VINADIO UND DAS FORTE ALBERTINO

Vinadio beeindruckt seine Besucher mit dem majestätischen Forte Albertino, ein Meisterwerk militärischer Baukunst, das 1847 errichtet wurde. Vom Ort führt ein Seitental zum Santuario di Sant’Anna auf 2.035 Metern, der höchst gelegenen, mit dem Auto erreichbaren Wallfahrtskirche Europas. Outdoor-Fans können im Tal zahlreiche Sportarten ausüben: Wandern, Angeln, Kanu- und Kajakfahren, Radsport und Skifahren.

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Die Ursprünge des Orts gehen auf das Ende des 11. Jahrhunderts zurück. Vinadio ist die italienische Übersetzung des okzitanischen Namens Vinai, „Vin aigre“, und steht für den einst in der Gemeinde erzeugten sauren Wein. Der Ortsname könnte aber auch vom antiken Volk der gallischen „Veneni“ abgeleitet sein, die diese Gegend bewohnten.


Dem Besucher springt sofort das majestätische Forte Albertino ins Auge. In diesem Meisterwerk militärischer Baukunst und Architektur aus dem 19. Jahrhundert ist heute das multimediale Museum „Montagna in Movimento“ untergebracht, mit Ausstellungen, Virtual Reality und Rundgängen für Familien mit Kindern. Dank des zu ihren Füßen angelegten, frei zugänglichen künstlichen Sees ist die Festung auch ein beliebter Treffpunkt. Vor ihren Toren stehen zwei stattliche Figuren des schottischen Künstlers David Mach (Anspielungen auf die Gebrüder Ugo, die auch im Zirkus Barnum auftraten), die über das Areal wachen.


Von Vinadio geht das Seitental Sant’Anna ab, das zum Colle della Lombarda führt, dem Grenzpass zwischen Frankreich und Italien. Auf 2.035 Metern liegt das Santuario di Sant’Anna. Die einstige Schutzhütte für Pilger aus der nahe gelegenen Provence rühmt sich, die höchst gelegene, mit dem Auto zu erreichende Wallfahrtskirche Europas zu sein. Noch heute ist sie Ziel von Pilgerfahrten.


Das Valle Stura bietet Outdoor-Fans viele Möglichkeiten. Im Ortsteil San Bernolfo, auf 1.700 Metern, steht eine weiß-rote Big Bench. Neben zahlreichen Wanderrouten kann man in Festiona und Gaiola auch Angeln, Kanu- und Kajakfahren oder Raften. Radsportfans versuchen sich an den harten Anstiegen zum Santuario di Sant’Anna, zum Colle della Lombarda oder zum Colle della Maddalena, in dessen Nähe die Stele zu Ehren des Champions Fausto Coppi steht, weil er hier seine berühmte Flucht startete, durch die er die Etappe Cuneo-Pinerolo des Giro d’Italia 1949 gewann. Im Winter heißt es freie Bahn für Skilanglauf in Festiona, Abfahrtsski in Argentera oder Eisklettern an den natürlichen Wasserfällen in Strepeis.


Die wegen ihres schmackhaften Fleischs berühmten Sambucana-Schafe sind ein Wahrzeichen des Tals. Ihnen und den Geschichten über die Migration in der Vergangenheit ist das Ecomuseo della Pastorizia (Ökomuseum der Schafzucht) im Ortsteil Pontebernardo gewidmet. Erwähnenswert sind die typischen Cruset, die handgemachten, frischen Eiernudeln des Tals.

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLE STURA

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