VALLE STURA

WILD UND UNERWARTET

Als natürliches Durchgangstal für Handel und Menschen überrascht das Valle Stura di Demonte mit seiner vielfältigen Landschaft, die durch einen morphologischen Einschnitt entstanden ist, der sich von den 2.000 Metern Passhöhe des Colle della Maddalena bis hinab in die Ebene der Stadt Cuneo erstreckt.

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Geprägt vom Fluss Stura, der die Seealpen von den Cottischen Alpen trennt, gipfelt das Tal auf den 1.996 Metern des Colle della Maddalena (Col de Larche auf Französisch), dem Pass zwischen der Provinz Cuneo, dem Val d’Ubaye und Barcelonnette. Kurz vor der Passhöhe befindet sich eine Stele zu Ehren Fausto Coppis. Genau am Anstieg zum Pass riss der Campionissimo, der Weltmeister der Weltmeister, aus und seine berühmte „Flucht“ führte ihn auf der Etappe Cuneo-Pinerolo des Giro d’Italia 1949 zum Triumph.


Das Valle Stura ist ein grüner Korridor, der hier und da durch geschichtliche und architektonische Zeugnisse wie das Forte Albertino bereichert wird. Die Festung wurde zwischen 1834 und 1847 gebaut. Sie gilt als eines der bedeutendsten Beispiele der Militärarchitektur des ganzen Alpenbogens und ist heute ein zugkräftiges Museumszentrum. Die um das 12. Jahrhundert errichtete Wallfahrtskirche Santuario di Sant’Anna di Vinadio liegt auf einer Höhe von 2.035 Metern und ist damit die höchstgelegene, mit dem Auto erreichbare, in Europa. Der Weiler Borgata di Paraloup hat sich vom Unterschlupf der ersten Partisanenbande der Giustizia e Libertà (Gerechtigkeit und Freiheit) in einen Ort der Kultur und Gastfreundschaft verwandelt.


Lou Viage, eine Trekking-Route, die von den 600 Metern in Borgo San Dalmazzo auf die fast 3.000 Meter des Monte Enciastraia führt, vereint die kostbaren kulturellen Highlights mit den ebenso wertvollen natürlichen Besonderheiten, wie zum Beispiel dem Naturschutzgebiet Riserva Naturale delle Grotte di Aisone. Auf 19 Etappen taucht man ein in das unverfälschte Valle Stura, wandert über Saumpfade und wenig begangene Wege und quert die vielen Seitentäler, die das Gebiet auszeichnen und die sich bestens als Ausgangspunkte für mehr oder weniger anspruchsvolle Wanderungen und Spaziergänge eignen.


Von Riofreddo aus kann man beispielsweise die Seen Lago Malinvern, Laghi della Paur und Laghi dell’Aver erreichen, oder den Ort Bagni di Vinadio. Von hier aus steigt man steil hinauf zu den Seen Lago Superiore dell’Ischiator, Lago di Laroussa und zu den außergewöhnlichen Laghi di Roburent, sowie zu den charakteristischen Bergdörfern Neraissa, San Bernolfo und Ferriere. Letzteres lockt mit dem ungewöhnlichen, aber sehr interessanten Schmugglermuseum, Museo del Contrabbandiere.


Vor allem das dichte, hiesige Museumsnetz – dazu zählen unter anderem auch das Ecomuseo della Pastorizia (Ökomuseum der Schafzucht) in Pietraporzio, der Palazzo Borelli in Demonte, das Museo della Guerra e della Resistenza (Museum des Kriegs und des Widerstands) in Valloriate und das Museo della Pietra (Steinmuseum) in Moiola – macht das Valle Stura zu einem besonders attraktiven Ziel. Die Lebhaftigkeit des Tals drückt sich auch in seiner typischen Küche aus, dank solch hervorragender Produkte wie dem Sambucana-Lamm, einem Slow-Food-Presidio, den Cruset, speziellen Kartoffelklößchen, und l‘Oula al fourn, einer traditionellen, mit Schweinerippchen gewürzten Gemüsesuppe, die mindestens 9-10 Stunden im Holzofen gekocht wird.

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLE STURA

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