DIE ALTERTÜMLICHE PRACHT VON COSTIGLIOLE SALUZZO

Das am Eingang des Valle Varaita gelegene Costigliole Saluzzo vereint Kultur und geschichtliche Bedeutung mit Weinbautradition und landwirtschaftlicher Eigentümlichkeit. Neben den drei Schlössern, die den schönen, mittelalterlichen Ort beherrschen, kann sich Costigliole Saluzzo auch zahlreicher Gebäude von künstlerischer Bedeutung rühmen, in denen heute kulturelle Aktivitäten, Veranstaltungen und Ausstellungen stattfinden.

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Seit Mitte des 12. Jahrhunderts gibt es sichere Nachrichten über Costigliole, auch wenn jüngste Ausgrabungen Spuren einer ausgedehnten, römischen Ansiedlung ans Licht gebracht haben, wahrscheinlich eine Kolonie des einstigen Augusta Begiennorum, heute Bene Vagienna. Das Schicksal von Costigliole war im Mittelalter eng mit dem des Marquisats von Saluzzo verbunden, bis die reiche, aus Savigliano stammende Adelsfamilie der Crotti die Kontrolle über das Gebiet übernahm, welches dann später unter die Herrschaft der Savoyer geriet.


Die einstige Pracht des Adels ist durch den Palazzo Giriodi di Monastero, heute Sitz des Rathauses, sowie durch den Palazzo Sarriod de La Tour, gegenwärtig Stadtbücherei und Ausstellungsort, gut vertreten. Die aus dem 18. Jahrhundert stammende Brücke über den Bergbach Varaita bietet einen besonderen Ausblick auf den Ort. Er reicht vom Adelssitz Castello Rosso aus dem 17. Jahrhundert, heute Hotel und Wellnesscenter, über die Verteidigungsanlagen, zu denen das Castello Reynaudi und das Castellotto gehören, bis zur mittelalterlichen Pfarrkirche Santa Maria Maddalena, in deren Grabkapelle ein dem flämischen Maler Hans Clemer zugeschriebener Cristo di Pietà dargestellt ist.


Zu Fuß oder mit dem Rad geht es in Richtung der Kirche Madonna della Neve durch die Obsthaine der Ebene. Wendet man sich hingegen dem Gewirr der Gassen des historischen Zentrums zu, kann man – nachdem man die Porta Grafiona, das letzte verbliebene Tor zur Altstadt, passiert hat - von der Via Siccardi aus noch einmal im Geiste die einstigen, befestigten Stadtmauern entlanggehen, die 1487 niedergerissen wurden.


Costigliole gehört zum Obstanbaugebiet von Saluzzo. Die Trauben des Rotweins Quagliano wachsen auf einem kurzen Hügelabschnitt, der sich bis zum nahe gelegenen Busca erstreckt. Dank des besonderen Mikroklimas und der Lage am Fuß der Hügel werden hier Äpfel angebaut, während in den kleinen Obstgärten der Familienbetriebe seit dem 19. Jahrhundert die typische Aprikosensorte Albicocca tonda von Costigliole vorherrscht.

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLE VARAITA

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