VOM ANTIKEN AUGUSTA BAGIENNORUM ZUM BAROCKEN BENE VAGIENNA

Für Fans der Archäologie ist Bene Vagienna ein Muss. Schon in der römischen Epoche war es unter dem Namen Augusta Bagiennorum ein bekanntes Zentrum. Vom Glanz der Antike sind die Ruinen des Theaters, der frühchristlichen Basilika und des Aquädukts erhalten geblieben. Das Archäologiemuseum in der Altstadt erzählt die Geschichte des Orts. Im Juli wird das antike römische Theater zum Veranstaltungsort des Festivals der klassischen Kultur „Die Ferien des Augustus“.

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Bene Vagienna ist ein kleines Städtchen auf dem flachen Lande, perfekt geeignet für Wanderungen und Fahrradtouren, und ein absolutes Muss für Fans der Archäologie. Die Überreste des antiken Augusta Bagiennorum, einer römischen Ansiedlung von großer Bedeutung, kamen im 19. Jahrhundert zum Vorschein und noch heute kann man die Ruinen bestaunen. Im Juli findet im Theater der von den bedeutendsten klassischen Werken inspirierte Schauspielzyklus Ferie d’Augusto, die Ferien des Augustus, statt.

Die von der Ausgrabungsstätte stammenden Fundstücke werden im städtischen Archäologiemuseum, Museo Civico - Archeologico, im ehrwürdigen Palazzo Lucerna di Rorà in der Altstadt ausgestellt. Der Ort kann sich einer Reihe von künstlerisch wertvollen Gebäuden rühmen, die den Besucher zu einem Spaziergang durch die Straßen anregen. Dabei kann man die Basin di Madama Racchia probieren, eine typisches süßes Gebäck, oder dem Fremdenverkehrsbüro im herrlichen Palazzo di Casa Ravera einen Besuch abstatten.

Mit dem Betreten der Via Roma begibt man sich in den ältesten Teil des Orts, während die Allee zu ihrer Rechten zu einem einzigartigen Spielfeld führt. „Pallapugno“, eine Art Faustball, ist ein traditioneller Sport des südlichen Piemonts und des westlichen Liguriens.

Geht man durch die Laubengänge weiter in die Altstadt hinein, trifft man auf die Bruderschaftskirche der Battuti Bianchi. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite erhebt sich die Kirche San Francesco, die einen von Juvarra entworfenen Altar bewahrt sowie die sterblichen Überreste der Seligen Paola Gambara Costa, die von den Einwohnern Bene Vagiennas hoch verehrt wird. Ihr ist das jährliche Historienspiel gewidmet, das im Januar im Wehrgraben der Burg aus dem 15. Jahrhundert stattfindet.

Auf dem mittelalterlichen Hauptplatz thront eine Statue, die Giovanni Botero, dem berühmten Schriftsteller aus Bene Vagienna und Autor des Traktats «Della Ragion di Stato – Von der Staatsräson», gewidmet ist. Sie wird überragt vom romanisch-gotischen Glockenturm und der Pfarrkirche Santa Maria Assunta aus dem 17. Jahrhundert.

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