VALLE VARAITA

EIN 60 KILOMETER LANGES ABENTEUER

Das Valle Varaita erstreckt sich über rund sechzig Kilometer bis hin zum Pass Colle dell’Agnello, dem zweithöchsten Straßenpass Italiens und dem dritthöchsten Europas. Das weite, schattige und üppig grüne Tal ist reich an natürlichen und architektonischen Schätzen, alten Traditionen und schmackhaften gastronomischen Spezialitäten und es bewahrt noch heute die Geheimnisse der Holzverarbeitung.

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Der süßliche Duft der Obstgärten im unteren Tal, die frische Waldluft im Bosco dell’Alevé, die faszinierenden Sonnenuhren in Bellino oder die ansprechenden Bauwerke in Sampeyre und Casteldelfino sind ebenso sehenswert wie die unendlichen Serpentinen, die sich zum Colle dell’Agnello hinaufwinden, über den viele Etappen des Giro d'Italia und der Tour de France führten. Sechzig Kilometer Geschichte, Geschmack und Landschaft machen das Valle Varaita zu einer weiten grünen Lunge, und sein Blick in die Zukunft verliert Gegenwart und Vergangenheit nicht aus den Augen.


Durch Licht und Schatten, die sich von einer Talseite zur anderen jagen, windet sich das Valle Varaita Trekking, ein Weitwanderweg mit zwölf Tagesetappen, der in die unverfälschte Seele des Gebiets eintaucht. Man wandert von Verzuolo nach Becetto di Sampeyre, mit seiner Wallfahrtskirche, die der ungewöhnlichen Schwarzen Madonna gewidmet ist; vom wilden Herz des Alevé-Waldes, der zu den ausgedehntesten Zirbelkieferwäldern Europas zählt, nach Chianale, das zu den schönsten Dörfern Italiens, den Borghi più Belli d’Italia gehört; von den stillen Weilern von Bellino zur Wallfahrtskirche aus dem 19. Jahrhundert, dem Santuario di Valmala. Unerwartete Winkel versprühen Kunst und Tradition in einer Bergwelt, die Teil der weitblickenden Repubblica degli Escartons (der Bund von Briançon, mit dem Kanton Casteldelfino) war und in der noch heute eines der ältesten und wichtigsten okzitanischen Feste des ganzen italienischen Alpenbogens gefeiert wird, der Karneval Baìo di Sampeyre.


Im Valle Varaita drückt sich die Lebensfreude vor allem durch das Wandern aus, denn das Angebot erstreckt sich vom unteren Tal bis hinauf auf die 2.748 Meter des Colle dell’Agnello. In den Genuss der landschaftlichen Bandbreite kommt man auf dem Giro del Monviso, mit Blick auf Pontechianale, ebenso wie bei der einfachen Querung Pontechianale-Chianale im frischen Lärchenwald, beim Aufstieg zum wunderbaren See Lago Bleu und wenn man den Blick über Bellino und das angrenzende wilde Seitental Vallone di Traversagn schweifen lässt.


Versteckt im mittleren Tal, in Rore di Sampeyre, liegt der Koboldweg, Sentiero dei Sarvanot, auf dem man eine faszinierende Entdeckungsreise in den Wald und zu seinen zauberhaften Bewohnern unternehmen kann. Es ist einer der Wege, der die Eigenheiten des Tals am besten wiedergibt und auf dem Fabel und Natur sich ständig gegenseitig durchdringen.


Wenn man im Valle Varaita unterwegs ist, atmet man den Duft frisch verarbeiteten Holzes tief ein. Die typische handwerkliche Produktion des Gebiets erreicht ihren Höhepunkt zwischen Brossasco und Piasco, das berühmt für die Harfenherstellung und auch Sitz des Harfenmuseums ist. Es ist unmöglich, sich nicht von den hervorragenden lokalen Köstlichkeiten wie den Ravioles (mit zerlassener Butter servierte Klößchen aus Kartoffeln und Käse), den leckeren Käsen Tomini di Melle und den aus Roggenmehl zubereiteten Crosetins verführen zu lassen.

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLE VARAITA

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