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SCHLOSS VON CASOTTO - GARESSIO
Das Schloss von Casotto war ursprünglich ein Kartäuserkloster. Das im 12. Jahrhundert errichtete Gebäude wurde im 18. Jahrhundert vom Architekten Bernardo Vittone umgebaut und erweitert. Im 19. Jahrhundert wurde es erneut umgebaut und von Carlo Alberto und Vittorio Emanuele II als Jagdschloss genutzt. Die herrliche Natur der Umgebung hat im Lauf der Jahrhunderte die Schönheit und Erhabenheit des Baus gehütet.
8. April – 15. Oktober 2023
Besuche um 10, 11.30, 14, 15.30, 17 Uhr.
April: 8., 9., 10., 22., 23., 24., 25., 29., 30. April
Mai: 1., Samstag und Sonntag
Juni: Freitag, Samstag und Sonntag
Juli: Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag
August - 10. September: von Montag bis Sonntag
10. September - 15. Oktober: Samstag und Sonntag






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Der erste Kern des Gebäudekomplexes, der heute als Castello di Casotto bekannt ist, wurde im Spätmittelalter für eine der ersten Kartausen Italiens errichtet. Sie folgte den Regeln des Heiligen Bruno von Köln, zu denen eine Reihe von typischen Arbeiten gehörte, allen voran die Suche der Gründermönche nach dem sogenannten desertum, einer abgelegenen Berggegend, in der es möglich war, eine Form des extremen Mönchstums zu leben, bei der soziale Kontakte auf ein Minimum beschränkt wurden. Damals wie heute empfängt das Grün der jahrhundertealten Nadelbäume und Buchen den Besucher in aller Stille.
Die Kartause vergrößerte sich schnell um eine Correria, dem ehemaligen Wohnhaus der Laienbrüder und der Gemeinschaftsmitglieder, die sich der körperlichen Arbeit widmeten. Das Gebäude unterschied sich deutlich von dem der Mönche.
Heute ist von den mittelalterlichen Gebäuden nichts mehr erhalten. Die sichtbaren Räume und Bauelemente sind das Ergebnis von Umbauarbeiten vom 16. Jahrhundert bis 1770, das Jahr, in dem die große Baustelle des Turiner Architekten Bernardo Antonio Vittone abgeschlossen wurde. Im Gebäude der Correria befindet sich allerdings noch ein herrliches Beispiel mittelalterlicher Architektur: die Kirche Santa Maria.
Der Ankauf durch Carlo Alberto von Savoyen im 19. Jahrhundert sollte eigentlich der Schaffung eines großen Landguts zur land-, forst- und viehwirtschaftlichen Nutzung dienen. König Vittorio Emanuele II entschied jedoch bald, das Gebäude zur Reale Villeggiatura di Casotto zu machen, einem königlichen Sommersitz mit großem Jagdgebiet.
Die Räume der Kartause wurden daher dem neuen Zweck angepasst. Der königliche Hofarchitekt Carlo Sada baute den Nordflügel des Gebäudes um und versah ihn mit einer Kirche und geeigneten Räumen, um den Hofstaat zu empfangen.
Das königliche Landgut und Schloss gehört zu den Residenze Sabaude, den Residenzen der Savoyer, und ist die südlichste Residenz des Piemonts.
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