VILLAR SAN COSTANZO

HEIMAT DER CICIU

Villar San Costanzo ist ein kleiner Ort am Fuß des Monte San Bernardo am Eingang des Valle Maira. Seit der langobardischen Ära war er ein blühendes Benediktinerzentrum, bezeugt durch die ehemalige Abtei und die Wallfahrtskirche San Costanzo al Monte, eines der interessantesten romanischen Monumente des Piemonts. Villar ist als Heimat der „Ciciu“ bekannt. Diese charakteristischen Erosionssäulen in Pilzform sind heute ein Naturschutzgebiet.

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Villar San Costanzo ist ein kleiner Ort am Fuß des Monte San Bernardo am Eingang des Valle Maira. Ursprünglich bekannt unter dem Namen „Cannetum“ war er seit der langobardischen Ära ein blühendes Benediktinerzentrum. Das bezeugt die romanische Abtei mit dem gotischen Kirchturm und der Barockfassade am Ortseingang. Im Innern befindet sich die faszinierende Krypta und die Kapelle San Giorgio, die 1469 vom Maler Pietro da Saluzzo freskiert wurde. Neben der Kirche befindet sich der nach Gilda Allemandi benannte Park. Die Lehrerin aus Villar trägt den Ehrentitel „Gerechte unter den Völkern“, weil sie während der Shoah dazu beitrug, eine jüdische Familie zu retten.


Villar wurde für sein gepflegtes öffentliches Grün bereits mehrmals als blühende Gemeinde, „Comune Fiorito“, ausgezeichnet. Nicht weit von der Kirche, in Richtung Dronero, kann man eine weitere Zeitreise unternehmen und den Parco Archeologico Cannetum besichtigen, der einen Lebensraum der Eisenzeit getreu nachbildet und die Gebräuche in einem langobardischen Lager zeigt.


Durch die Wälder an den Hängen des Monte San Bernardo führen Wege und Schotterstraßen, auf denen man zu Fuß, mit dem Rad oder zu Pferde die Wallfahrtskirche erreicht, die der Jungfrau Maria gewidmet ist und in der dutzende an sie gerichtete Votivbilder hängen. Weiter oberhalb erreicht man San Costanzo al Monte, eines der interessantesten romanischen Monumente des Piemonts. Während der schönen Jahreszeit kann das von Mystik umwobene Gebäude zeitweise besichtigt werden.


Naturliebhaber sollten unbedingt eine Wanderung in der Riserva Naturale dei Ciciu del Villar unternehmen. Sie ist berühmt wegen der charakteristischen Erosionssäulen in Pilzform, den so genannten „ciciu“, dicken Männlein, die im Piemont einzigartig sind. Das Areal gehört zu den Schutzgebieten der Seealpen und eignet sich gut für Familienausflüge und unterhaltsame Spaziergänge im Grünen.


Ein weiterer Anziehungspunkt ist die Hängebrücke über den Bergbach Maira, die Monastero di Dronero mit dem Ortsteil Morra verbindet, der für sein gutes Brot und seinen leckeren Käse bekannt ist. In Villar kann man außerdem Gleitschirm- und Drachenfliegen vom Pass Colle Liretta oder vom Monte San Bernardo.

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLE MAIRA

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