VALLE MAIRA

Land of wide emotions

Das von der okzitanischen Geschichte und Kultur geprägte Valle Maira gilt heute als echtes Paradies für Wandertouristen. Das erstaunlich dichte Wanderwegenetz erstreckt sich in Seitentäler, führt durch alte Weiler und Wälder und vorbei an Seen, die am Fuß steil zum Himmel aufragender Felswände liegen.

Entdecke

mehr

Das Valle Maira zeigt sich von seiner besten Seite, wenn man es zu Fuß durchquert. Das wissen auch Wanderer aus halb Europa, die das Tal zu ihrem Lieblingsziel gemacht haben, weil sie seine Unverfälschtheit, den großen Trumpf des Gebiets, schätzen. Ein wahrhaftes Zeichen des entschleunigten und nachhaltigen Tourismus sind die Wanderwege Percorsi Occitani, die seit dreißig Jahren in fünfzehn Etappen Villar San Costanzo mit Acceglio verbinden und 23 eingebundene Etappenhütten zu bieten haben. Ein deutliches Qualitätsmerkmal dieser kaleidoskopischen, 117 km langen Wanderroute durch Geschichte, Kultur, Natur, Wein und Gastronomie ist die architektonische Einzigartigkeit jeder Unterkunft.


Gleich zu Beginn bietet das untere Tal interessante Anlaufstellen für Besichtigungen. Im Kulturzentrum Espaci Occitan in Dronero befindet sich das Museo Sòn de Lenga, das die okzitanische Kultur und Geschichte illustriert, während Villar San Costanzo, am Fuß des Bergs San Bernardo, als Dorf der „Ciciu“ bekannt ist. Der Standort dieser charakteristischen Erosionssäulen in Pilzform ist heute ein Naturschutzgebiet. In Roccabruna, auf dem Berg Roccerè, befindet sich eine der wichtigsten piemontesischen Stätten von Felsritzungen aus der Bronzezeit.


Weiter talaufwärts stößt man auf viele kleine Schätze mittelalterlicher Kunst in Kapellen und Kirchen, wie San Salvatore in Macra, San Sebastiano in Celle Macra und San Peyre in Stroppo. Ein regelrechtes Meisterwerk ist die Pfarrkirche in Elva, deren Apsis zu Beginn des 16. Jahrhunderts vom flämischen Maler Hans Clemer vollständig freskiert wurde. Es lohnt sich, einen Abstecher in das Seitental zu machen, das zu den Gemeinden Marmora und Canosio führt. In den verstreuten Ortsteilen finden sich wahre Schätze der bäuerlichen Kunst und Architektur. Von Canosio aus erreicht man die spektakulären Felswände der Rocca La Meja und die Hochebene der Gardetta, die seit 2001 als Italienisches Geologisches Erbe – Patrimonio Geologico Italiano – anerkannt ist.


Acceglio ist die letzte Gemeinde des oberen Tals und sein an Frankreich grenzendes Gebiet ist von einem dichten Wegenetz überzogen. Es führt durch herrliche, aussichtsreiche Szenerien in einem der stimmungsvollsten und von Wanderern meistbesuchten Winkel der Westalpen, dem idealen Ort für Fans des Hochgebirgstrekkings.


Es waren die okzitanischen Antipasti, die Kartoffelklößchen Raviolàs di toma, der Maisbrei Pulenta cumudà und der Lammbraten mit Esskastanien, die letztendlich die Autoren motivierten, ihr 1999 auf dem deutschen Markt veröffentlichtes Buch «Antipasti und alte Wege» zu schreiben, eine internationale Auszeichnung eines wilden Gebiets, das reich an Faszination, Tradition und Geschmack ist.
 

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLE MAIRA

de_DE

Was

unternehmen

Kein Ergebnis

Kein Ergebnis

de_DE

Erlebnisse

Kein Ergebnis

Kein Ergebnis

Kein Ergebnis

de_DE

Wo

übernachten

Kein Ergebnis

Kein Ergebnis

de_DE

Kein Ergebnis

Kein Ergebnis

de_DE

Kein Ergebnis

Kein Ergebnis