CASTELDELFINO

GESCHICHTE, TOURISMUS UND NATUR

Casteldelfino im Valle Varaita ist sowohl ein landwirtschaftliches Zentrum als auch ein Ferienort mit einer geschichtsträchtigen Vergangenheit. Es liegt in einer Mulde, in der die Täler von Chianale und Bellino aufeinandertreffen. Wie auch die anderen Dörfer des oberen Tals wird es von einem Tourismus frequentiert, der die Natur ebenso schätzt wie die alpinen kulturellen Traditionen und sportliche Outdoor-Aktivitäten.

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Der Ort Casteldelfino ist seit dem 10. Jahrhundert als Villa Sant’Eusebio bekannt. Umberto II, der letzte Dauphin, ließ 1330 eine Burg erbauen, das Castrum Delphini. Daher stammt der Name, den das Dorf 1431 nach der Umsiedlung der Bevölkerung an den heutigen Standort erhielt. Hier besiegten die Savoyer 1628 während des Erbfolgekriegs des Monferrato die Franzosen. Mit dem Vertrag von Utrecht wurde Casteldelfino dem Königreich Sardinien-Piemont einverleibt und 1743 war es Schauplatz der blutigen Gefechte zwischen den Piemontesen und den französisch-spanischen Truppen im Österreichischen Erbfolgekrieg.


Heute sind von der Burg nur noch wenige Ruinen erhalten, während bedeutende Bergungs- und Instandsetzungsarbeiten die romanische Kapelle Sant’Eusebio mit ihrem Glockengiebel aus dem 14. Jahrhundert gerettet haben. Am Ortseingang flankiert ein quadratischer Turm die Pfarrkirche Santa Margherita. Auch das Ethnografische Museum, das den Traditionen und alten Bräuchen des Dorfs gewidmet ist, lohnt einen Besuch, ebenso wie das Freilichtmuseum der Volksheiligen I santi del popolo.


Casteldelfino ist Ausgangsort für Wanderungen und Spaziergänge, vor allem in den ausgedehntesten Zirbelkieferwald der Alpen, den Alevè, dem auch ein Besucherzentrum im Ort gewidmet ist, sowie natürlich für Aufstiege auf den Monviso und den Pelvo. Die Wege in der Umgebung sind ein ideales Terrain für Mountainbiker, während die Talstraße auf den 2.744 Meter hoch gelegenen Pass Colle dell’Agnello führt. Dieser Anstieg ist einer der schönsten Italiens und Fans des Radrennsports dürfen ihn sich nicht entgehen lassen. Zu den Sommersportmöglichkeiten zählen auch Klettern und Sportangeln.


Mit Ankunft des Winters bieten sich Routen für Schneeschuhwanderer, Strecken für Skitourengeher und Wasserfälle für Eiskletterer. Das Aushängeschild des Orts bleibt jedoch der Skilanglauf. Die für nationale Wettkämpfe zugelassenen Loipen ziehen auf rund 12 Kilometern ihre Runden.

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLE VARAITA

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