RACCONIGI

AM HOF DER SAVOYER

Racconigi ist untrennbar mit dem königlichen Schloss verbunden, das zu den interessantesten der Region zählt. Die Präsenz der Savoyer in den vergangenen Jahrhunderten ist noch heute spürbar, ebenso wie deren starke Verbindung mit der Stadt. Ein anderer roter Faden, der durch die Stadt führt, ist die Welt der Seide. Das Umland bietet ebenfalls weitere Anziehungspunkte.

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Racconigi ist untrennbar mit seinem Schloss verbunden. Es wurde um das 11. Jahrhundert als befestigter Adelssitz in der Mark von Turin errichtet, kam dann an die Marchesen von Saluzzo und anschließend an die verschiedenen Familienzweige der Savoyer: die Savoyen-Achaia, die Savoyen-Racconigi, die Savoyen-Fürsten von Carignano und schließlich der König Italiens. Das königliche Schloss, das Castello Reale di Racconigi, zählt aufgrund seiner prachtvollen Räume und des schönen Parks zu den interessantesten der Region. Seit 1997 ist es, zusammen mit den weiteren Residenzen des Hauses Savoyen im Piemont, UNESCO Welterbe.


Die Präsenz der Savoyer lässt sich an den Straßennamen und den sakralen Gebäuden der Stadt ablesen. Die Wallfahrtskirche Santuario Reale della Madonna delle Grazie, gebaut auf Wunsch des Königs Carlo Alberto als Zeichen des Danks an die Heilige Jungfrau, die die Bevölkerung vor der schrecklichen Choleraepidemie von 1835 geschützt hatte, steht dank der großzügigen Erben des Hauses Savoyen noch heute. Die Kirche ist nicht nur ein geliebter Ort der Heiligenverehrung. Sie bewahrt auch Erinnerungen an die königliche Familie und bezeugt deren starke und noch immer lebendige Verbindung mit Racconigi.


Durch die Stadt zieht sich auch noch ein anderer roter Faden, der in die Welt der Seide führt. Seit dem 15. Jahrhundert gibt es Hinweise auf die Produktion von Posamenterien und Samt aus Seide, aber erst mit Beginn der industriellen Revolution im 17. Jahrhundert verwandelte sich Racconigi in das bedeutendste piemontesische Produktionszentrum für Exportgarn. Seit 2017 erzählt das kleine Museo Giardino della Civiltà della Seta (Gartenmuseum der Seidenkultur) diese fünf Jahrhunderte lange, wunderbare Geschichte.


Das Umland der Stadt bietet viele Anziehungspunkte. Die Tenuta Berroni, eine faszinierende, von der Gräfin Alessandra Castelbarco Visconti verwaltete Villa mit englischem Garten, kann gelegentlich besichtigt werden und steht für Veranstaltungen und Aufenthalte zur Verfügung. Seit mehr als 30 Jahren ist Racconigi außerdem Sitz des an die italienische Vogelschutzliga LIPU angeschlossenen Centro Cicogne e Anatidi (Zentrum für Storche und Gänsevögel). In diesem ausgedehnten Feuchtgebiet in der Nähe des Schlosses nisten oder rasten dutzende Störche und andere Zugvögel und bieten ein großartiges Naturschauspiel.

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