Die Gesamtlänge der Tour beträgt ca. 55 km, mit mehr als 1.080 Höhenmetern. Diese Rundtour verläuft durch einige stimmungsvolle Landstriche und Orte der Provinz Cuneo.

Du startest in Ceva vom Bahnhofsvorplatz, wo du dein Auto abstellen kannst, und fährst in Richtung Castellino Tanaro.
Dazu biegst du am Platz rechts ab und folgst der Straße SP 135, die dich aus dem Stadtzentrum von Ceva führt. Die ersten paar Kilometer sind flach und ohne besondere technische Schwierigkeiten, aber du musst auf den Verkehr achten. Nach rund 3 Kilometern biegst du am Abzweig links ab und fährst bergauf in Richtung Castellino Tanaro. Ein rund 4 km langer Anstieg mit gleichmäßiger Steigung führt dich nach Località Serra, einem kleinen Ortsteil von Castellino Tanaro. Von hier geht es weiter, bis du auf der linken Seite die Wallfahrtskirche Madonna della Neve antriffst.

Die Wallfahrtskirche steht im gleichnamigen Ortsteil, in ruhiger, aussichtsreicher Lage. Die Kirche hütet eine römische Stele, die in der Umgebung gefunden wurde und die das Grab zweier zur Familie der Pubilia gehörender Valerii bezeugt. Von der Wallfahrtskirche geht es mit leichten Auf und Abs auf Asphalt weiter bis zur Kapelle Santi Sebastiano e Rocco, unterhalb der Gemeinde Igliano.

Die für diese Hügel typische Landkapelle steht an einer kleinen Kreuzung alter Straßen in der mittleren Langa. Bescheiden in Größe und Form, bar jeder Verzierung auf der Giebelfassade und aus unverputztem Stein gebaut, steht sie an einem herrlichen Aussichtspunkt. Sie wurde vor kurzem saniert und bewahrt zwei hübsche Fresken, die wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert stammen.

Von der Kapelle führt dich eine kurze Abfahrt nach Torresina. Am Postamt des kleinen Orts biegst du links ab und folgst der Straße bergab bis zur Kreuzung am Ende der Abfahrt. Du biegst links ab und fährst ein kurzes Stück auf der Provinzstraße SP 32, dann nimmst du die erste Straße rechts und fährst bergauf in Richtung der kleinen Ortschaft Paroldo, die du durchquerst und dann geht es erneut bergab nach Sale San Giovanni. Wenn du Zeit hast, lohnt sich eine kurze Runde durch den kleinen Ort.

Die oben auf dem Hügel gelegene Burg der Marchesen Incisa di Camerana beherrscht das Zentrum von Sale San Giovanni. Sie ist das malerischste Gebäude der Altstadt. Dem kleinen Ort Sale San Giovanni ist es gelungen, sich neu zu erfinden und zu retten: Dank des Lavendels und der Gewürzkräuter ragt er auf dem Sektor der Heilpflanzen hervor. Nun ist dieser kleine, in der Provinz Cuneo gelegene Ort der Bassa Langa berühmt für seine von Juni bis August blühenden Lavendelfelder, die in den Farben Blau, Indigo, Violett und Rosa erstrahlen.

Von der Pfarrkirche von Sale San Giovanni fährst du auf der Provinzstraße weiter bis zum Kreisverkehr in Località Torelli. Hier nimmst du die erste Ausfahrt. Ein letzter gleichmäßiger Anstieg bringt dich nach Montezemolo. Hier nimmst du am Kreisverkehr die erste Ausfahrt in Richtung Priero. Achtung: Auf diesem Abschnitt herrscht ein ziemlicher Auto- und Motorradverkehr! In Priero angekommen fährst du an allen Kreisverkehren immer weiter geradeaus und kommst durch die kleinen Ortsteile Mollere und San Bernardino. An diesem letzten Kreisverkehr fährst du in Richtung Ceva, vorbei am Krankenhaus, und mit einer letzten Abfahrt kommst du zurück zum Ausgangspunkt der Tour. 

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