Die Gesamtlänge der Tour beträgt ca. 55 km, mit rund 390 Höhenmetern. Diese Rundtour führt durch landwirtschaftliches Gebiet und schöne, stimmungsvolle Städte der Provinz Cuneo.

Du startest vom Bahnhofsvorplatz in Fossano und fährst in Richtung Salmour, indem du die Via Cavour nimmst. Am Kreisverkehr fährst du ein Stück geradeaus und biegst dann rechts ab in die Allee Viale Martiri dell’Indipendenza. Du kommst direkt am Castello dei Principi d'Acaja vorbei. Die historische Burg, ein Wahrzeichen von Fossano, ragt majestätisch auf dem gleichnamigen Platz empor und prägt die Silhouette der Stadt.

An der Kreuzung fährst du geradeaus weiter auf der Via Craveri bis zu ihrem Ende. Dort biegst du rechts in die Via Narzole ein. Eine kurze Abfahrt führt dich auf regelmäßigem Untergrund aus dem Stadtzentrum und auf die Via Salmour. Du folgst ihr rund 6 km und erreichst Salmour, ein kleines Dorf, dessen Geschichte bis ins frühe 10. Jahrhundert zurückreicht, als Kaiser Ludwig III dieses Gebiet dem Bischof von Asti schenkte.

Du fährst durch Salmour und weiter auf der Via Narzole, vorbei am Ortsteil Sant’Antonino. Du erreichst Narzole nach rund 8 km. An der Kreuzung biegst du links in die Via Umberto I ein und danach in die nächste Straße rechts. Hier beginnt die historisch-archäologische Route, die dich über Land nach Bene Vagienna, das ehemalige Augusta Bagiennorum, bringt. Einige Kilometer vor der Ortschaft kannst du rechts in der Riserva Naturale Speciale di Bene Vagienna die Überreste des Theaters und des Amphitheaters aus der Römerzeit bewundern.
Der archäologische Rundgang ist ca. 800 m lang und wird von einer Reihe von Informationstafeln begleitet, sowohl allgemeinen (Kartografie der Ausgrabungen, Geschichte) als auch spezifischen (Beschreibung der bedeutungsvollsten römischen Gebäude).

Der Doppelname der römischen Stadt, Augusta Bagiennorum, führt uns zu ihren Ursprüngen: Es handelte sich wohl um eine Ansiedlung im Gebiet der Ligurer vom Stamm der Bagienner, auf der dann 25 v.Chr., zur Zeit des Augustus, eine Kolonie gegründet wurde. Ihr Gebiet erstreckte sich zwischen der Stura di Demonte und dem Tanaro und ihre Bewohner gehörten zum Stamm der Camilia. Die Stadt sei weit verstreut angelegt gewesen und nicht auf die Stadtmitte konzentriert, was deren bescheidene Dimensionen erklärt. Die Stadt war über die Straße des Valle del Tanaro mit zwei weiteren römischen Städten verbunden, Pollentia (Pollenzo) und Alba Pompeia (Alba), mit denen sie rund 300 Jahre lang ein blühendes Leben teilte.

Im Zentrum von Bene Vagienna angekommen fährst du am Kreisverkehr auf der Via Carrù weiter. Nach rund 10 km leicht bergauf auf der regelmäßigen Asphaltstraße erreichst du Carrù. Am Abzweig fährst du rechts und am Kreisverkehr nach ein paar hundert Metern nimmst du die erste Ausfahrt in Richtung Trinità. Achtung: Es handelt sich meist um ziemlich befahrene Straßen!

Du fährst durch Trinità weiter nach Sant’Albano Stura. Am Abzweig angekommen biegst du rechts ab und nimmst die Via Circonvallazione Barbero. Nach einigen Kilometern nimmst du die Via Mondovì und fährst ein kurzes Stück bergauf, bis zum Ortseingang von Fossano. Am Kreisverkehr fährst du geradeaus weiter und biegst in die erste Straße rechts ab, die Via Nazario Sauro. Am nächsten Kreisverkehr biegst du rechts ab und fährst über die Überführung. Dann biegst du links ab und folgst der Via Giuseppe Verdi bis zum Parkplatz, dem Ausgangspunkt der Tour.

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