CASTELNUOVO DI CEVA

ZWISCHEN DEM PIEMONT UND LIGURIEN

Die kleine Gemeinde Castelnuovo di Ceva liegt im äußersten Osten der Provinz Cuneo an der Grenze zu Ligurien. Morphologisch gleicht sie dem nahegelegenen Valbormida. Sie breitet sich auf einem weiten Hochplateau auf rund 800 Metern Höhe aus und ist daher unter landschaftlichen Gesichtspunkten besonders stimmungsvoll.

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Das Gemeindegebiet von etwas mehr als sechs Quadratkilometern ist sehr wasserreich und speist sogar das Aquädukt der Langhe. Dichte Esskastanien- und Buchenwälder bedecken fast das ganze Gebiet. Da es bereits viele Wanderwege gibt, da zahlreiche zu den Wäldern führende Straßen sich kreuzen, eignet sich die Gegend unwillkürlich für Spaziergänge im Grünen, die oft zu besonders schönen Plätzen in der Natur führen, wie kleinen Wasserfällen, Bächen, Teichen und mächtigen Felsen.


Die Asphaltstraße endet im Dorf, so dass man heutzutage schon gezielt hierher kommen muss, es sei denn, man will auf der Schotterstraße weiter nach Murialdo fahren. Dennoch hatte der Ort, vor allem im Mittelalter, seine Existenzberechtigung, da er auf den strategischen Routen lag, die die Ländereien der Langa sowie die von Alba und Asti mit Finale, Noli und Albenga an der ligurischen Küste verband. Zeugnis der strategischen Rolle und der Bedeutung des Orts sind der Torre medievale, der 24 Meter hohe mittelalterliche Turm, und eine romanische Kapelle mit einem auf das Jahr 1459 datierten, kostbaren Freskenzyklus, der unter anderem das Martyrium des Heiligen Mauritius darstellt, dem die Kapelle gewidmet ist.


Das Dorf ist eine gute Anlaufstelle, wenn man auf dem Land eine einfache und unverfälschte Gastfreundschaft sucht. Castelnuovo di Ceva hält hartnäckig an einer Landwirtschaft fest, deren typisches Produkt die Borlotto-Bohne ist. Das Rathaus, die Kirche und die Trattoria prägen die schöne Piazza, um die herum sich das Dorf auf der nach Süden gelegenen Hochebene und zu den Feldern gewandt erstreckt. Die Einwohner bilden eine lebhafte Gemeinschaft, die vor allem im Sommer immer einen Anlass für Zusammenkünfte, Festessen und Feiern findet.


Da es heutzutage wieder ein aufmerksames Interesse am Landleben, an der Unverfälschtheit der Produkte und an Lebensqualität gibt, werden zurzeit Projekte gestartet, die der Aufwertung des Orts und seiner Umgebung dienen sollen. So möchte man neue Einwohner oder Gäste anziehen, die ihre Freizeit in natürlicher Umgebung verbringen wollen und dabei vielleicht zu Fuß oder auf dem Rad die uralten und aussichtsreichen Routen zwischen dem Meer und den Bergen wiederentdecken, die das Gebiet noch heute prägen.

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