In Pontechianale fährt man auf Pisten Ski, die sich zwischen 2.700 m und 1.600 m durch Kiefernwälder und über weite Hänge schlängeln. Der Monviso, der König aus Stein, ist zum Greifen nah, ein Gefühl das alle, nicht nur die Profis, erleben können.

Im oberen Valle Varaita wurde eine wichtige Seite des Bergsports und des Eiskletterns geschrieben: 1977 erfolgte die erste Ersteigung des gefrorenen Wasserfalls Ciucchinel. Die Wasserfälle und die Couloirs von Pontechianale zählen zu den berühmtesten Eisklettergärten des Westalpenbogens. Es handelt sich um einen in jeder Hinsicht einzigartigen und faszinierenden Ort, den es zu besichtigen und zu erklettern lohnt, sowohl bei Tag als auch nachts.

Mit Langlaufskiern geht es über die kilometerlangen Loipen, die sich um die zahlreichen Langlaufzentren im Tal erstrecken: in Bellino, Casteldelfino und, weiter talabwärts, in Valmala.

Pontechianale bietet Lokale für das Après-Ski, die nach Holz duften und im Bergler-Stil eingerichtet sind. Aber bevor man das Tal verlässt, sollte man unbedingt Chianale besuchen, diese Perle der Alpen und eines der schönsten Dörfer Italiens.