PARK DES MONVISO

Der 2016 eingerichtete Parco del Monviso erstreckt sich über eine Fläche von rund 10.000 Hektar im Valle Po und dem Valle Varaita sowie in verschiedenen Bereichen der Ebene. Das weite Gebiet umfasst hauptsächlich zwei Lebensräume von großer Bedeutung hinsichtlich Umwelt und Landschaft: das Massiv des „Königs aus Stein“ mit den Quellen des Po, des längsten Flusses Italiens, und der Alevé-Wald, der ausgedehnteste Zirbelkieferwald der Westalpen. Die Verwaltungskörperschaft des Parks betreut auch das Naturschutzgebiet Riserva naturale della Grotta di Rio Martino, das auch in speläologischer Hinsicht eine Attraktion ist, sowie sechs weitere Schutzgebiete zwischen Paesana und Casalgrasso.

PARCO DEL MONVISO
via Griselda, 8
Saluzzo

Tel.:

+39 011 4321008


Email: segreteria@parcomonviso.eu
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In Paesana, im gleichnamigen Schutzgebiet, befindet sich der Mittelgebirgsabschnitt des Po, wo Fische wie die Forelle und die Groppe leben. Abwärts in Richtung Ebene trifft man auf die Schutzgebiete der Zusammenflüsse mit dem Bronda, dem Pellice und dem Varaita, sowie auf die Schutzgebiete von Paracollo und Fontane, die typische Uferlebensräume repräsentieren, mit einer an den Fluss gebundenen Flora und Fauna, darunter zahlreiche Wasservögel.

 

2019 hat sich das Schutzgebiet Riserva naturale del Bosco del Merlino angeschlossen. Dieser Ebenenwald ist einer der letzten in der Provinz Cuneo und bedeutend aufgrund seines Pflanzenreichtums und seiner ökologischen Nischen mit wichtigen Amphibienvorkommen, wie dem Italienischen Springfrosch.

 

Die Verwaltungskörperschaft betreut auch das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (Sito di Interesse Comunitario/SIC) der Fledermauswälder und –kolonien von Staffarda, ein wichtiges Gebiet für die Fortpflanzung der Fledermäuse, z.B. des Großen Mausohrs. Betreut wird außerdem das FFH-Gebiet (Zona Speciale di Conservazione/ZSC) des Parks von Racconigi und der Wälder entlang des Maira. In diesem Gebiet befindet sich das Zentrum der Störche und Gänsevögel (Centro Cicogne e Anatidi) zum Schutz der Biodiversität durch die Einrichtung von Feuchtgebieten, die einen wesentlichen Rastplatz für Zugvögel darstellen.

 

Die Umwelt- und Tourismusvorzüge werden ergänzt durch botanische und tierische Schätze: über 20 Bergseen, rund 7 Hektar Torfmoor, mehr als 500 Arten höherer Pflanzen, über 30 Säugetierarten, rund 20 Vogelarten und 10 Amphibienarten. Darunter befinden sich verschiedene endemische Arten, wie der schwarze Lanzas Salamander, das Wappentier des Parks, das Krustentier Branchipus blanchardi, die Piemontesische Glockenblume, der Rostan-Enzian und der Allionis Ehrenpreis. Besonders wichtige Aspekte in geologischer und mineralogischer Hinsicht sind die „grünen Steine“ des Monviso und die Pyropvorkommen von Martiniana Po–Brossasco.

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