
AISONE, VALLE STURA
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AISONE-HÖHLEN
Die im unteren Tal in der Nähe der gleichnamigen Ortschaft gelegenen Aisone-Höhlen bewahren Spuren einer saisonalen Ansiedlung aus dem Mittel- und Endneolithikum (5. bis Anfang 4. Jh. v.Chr.) und belegen, wie sich in jener Epoche die Ansiedlungen im Tal (ebenso wie im restlichen Piemont) vervielfachten und sich die menschliche Anwesenheit im Gebiet ausbreitete. Dies geschah auch durch die Kolonialisierung der Berggebiete, die bis in die innersten Alpentäler vordrang.
Führungen auf Anfrage. Wenden Sie sich bitte an den Park der Seealpen (Ente di gestione Aree Protette Alpi Marittime) - Piazza Regina Elena, 30 - Valdieri (CN)
Überprüfen Sie vor der Abreise die Öffnung über die in der Beschreibung angegebenen Kontakte.Piazza Regina Elena, 30
Valdieri
12010 Aisone Cuneo
Tel.:
+39 0171 976 800
Email: info@areeprotettealpimarittime.it






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Im 26 Hektar umfassenden Schutzgebiet konnte man dank der Funde, die während archäologischer Untersuchungen entdeckt wurden und die sich heute im Städtischen Museum in Cuneo befinden, viel über die ersten Bewohner des Valle Stura erfahren. Jagd und Viehzucht stellten die wichtigste Nahrungsquelle der hiesigen Einwohner dar. Große und kleine Mühlsteine belegen fortgeschrittene Kenntnisse und den Betrieb der Landwirtschaft, während andere Geräte aus Stein und Artefakte aus Knochen auf eine intensive Verarbeitung von Rohstoffen hinweisen. In einer Spalte in den Felswänden wurde eine Kindergrabstätte gefunden, die zwar keine Grabbeigaben aufweist, aber dennoch zeigt, dass die Höhlen für Beerdigungen und als Kultstätte genutzt wurden.
Man erreicht die Höhlen auf einer Wanderung, die sich gut für Frühling und Herbst eignet. Für die Besichtigung des Areals hat die Verwaltungskörperschaft der Schutzgebiete der Seealpen einen markierten Wanderweg eingerichtet, der mit Informationstafeln ausgestattet ist. Der Weg beginnt an der Taverna delle Grotte, mit einer Ausstellung, die eine Einführung in die Besichtigung der Ausgrabungsstätte darstellt. Die Gehzeit beträgt ungefähr 2 Stunden.
Das Schutzgebiet ist im Hinblick auf die Natur von beachtlichem Interesse. Die Felswände des Areals beherbergen eine kleine Kolonie von Dohlen, die in den Bergen ungewöhnlich sind. Zu den hier gesichteten Greifvögeln zählen neben den gewöhnlichen Turmfalken und Bussarden auch Adler und Wanderfalken. Wandert man im Frühling oder Herbst auf dem Weg der Höhlen, kann man Gämsen, Rehe und Hirsche beobachten. Die Flora zählt zu den bedeutendsten Naturelementen dieses kleinen Schutzgebiets, mit zahlreichen Orchideenarten, darunter die kostbare Ophris x albertiana, eine seltene Hybride aus O. apifera und O. fuciflora. Weitere botanische Perlen sind die Endemiten Alyssum ligusticum, Phyteuma villarsii und Saxifraga callosa (im Mittelmeerraum verbreitet und nicht in den Alpen heimisch). Bedeutsam ist das Vorkommen des Frauenhaarfarns Adiantum capillus-veneris und des Echten Federgrases Stipa pennata.
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