VALLE TANARO

FASZINATION DES UNVERFÄLSCHTEN

Umgeben von den Alpen der Provinz Cuneo, die sich bereits Ligurien und dem Mittelmeer nähern, ist das Valle Tanaro nicht bloß ein Durchgansweg zwischen der Blumenriviera und der Poebene, sondern ein abwechslungsreicher Landstrich, in dem sich Natur, Geschichte und Kultur ständig vermischen und überlagern.

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Das Valle Tanaro stellt ein Freilichtgeschichtsbuch der Bergwelt dar, in der die botanische Biodiversität in den Falten einer heterogenen Landschaft Verstecken spielt. Das Tal zeichnet sich durch ein ausgedehntes Karstsystem und beachtenswerte kulturelle Highlights aus. Die Burgruinen von Nucetto, Perlo, Priola und Ormea wechseln sich mit Sarazenentürmen ab, sichtbaren Zeugen der Invasionen, die zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert in den piemontesischen Tälern stattfanden.


Garessio zählt zu den schönsten Tälern Italiens, den Borghi più Belli d’Italia, dank seines mittelalterlichen Ortskerns, der noch heute bezaubert. Auf dem Gemeindegebiet befindet sich das königliche Schloss Castello Reale di Casotto. Im Winter kann man auf den Pisten von Garessio 2000 mit Blick auf das Mittelmeer Skifahren, während das herzförmig angelegte Ormea mit seinen verwinkelten Gässchen schon den Duft des ligurischen Hinterlandes verströmt. Der obere Teil des Tals bietet den Touristen unvergessliche Berglandschaften, von Briga Alta bis zu den Weilern Viozene und Upega, sowie von der Tanaro-Quelle bis zum Monte Mongioie.


Diesen Naturschatz kann man am besten unterwegs genießen, auf dem dichten Wegenetz, den hochgelegenen Militärstraßen und den Querungen, die das Tal zu bieten hat, allen voran die ehemalige Salzstraße Alta Via del Sale, eine Schotterstraße, die entlang der schmalen Grenze zwischen Italien, Frankreich, Piemont und Ligurien durch geschichtsträchtige und faszinierende Mondlandschaften führt. Der Wanderweg Balconata di Ormea schlängelt sich hingegen rund vierzig Kilometer die Talseite oberhalb des gleichnamigen Orts entlang. Er führt auf einer Höhe zwischen 850 und 1.500 Metern mit gut zu bewältigenden Höhenmetern über Fahrstraßen und Saumpfade. Die Etappen kann jeder nach Wunsch gestalten und dabei auf die Gastfreundschaft zweier Berghütten zählen.


Der Giro del Marguareis ist eine fünftägige Wanderroute, ausgestattet mit fünf bewirteten Berghütten, mitten im gleichnamigen Schutzgebiet, das die Täler Valle Tanaro, Valle Pesio und Valle Ellero miteinander verbindet. Die Alto Tanaro Tour ist das längste, härteste und spektakulärste Tal-Trekking der Südalpen (135 km, 8.000 Höhenmeter und 9 Etappen des Wanderns und Staunens). Ebenfalls erwähnenswert sind die Alta Via dei Monti Liguri, die das Valle Tanaro bei der Berghütte Rifugio di Pian dell’Arma streift, sowie die Grande Traversata delle Alpi (GTA), die in der Gemeinde Ormea beginnt.


Nicht entgehen lassen sollte man sich die Gerichte der lokalen Küche, die ebenfalls von der ligurisch-piemontesischen Umarmung geprägt ist. Viele Speisen erinnern an die so genannte Cucina bianca, die weiße Küche der Wanderhirten. Unvergesslich ist daher die mit Sahne, getrockneten Pilzen und Lauch zubereitete Polenta saracena. Zu den bekanntesten landwirtschaftlichen Erzeugnissen des Tals zählen die Kichererbsen aus Nucetto, die Bohnen aus Bagnasco, die Kartoffeln aus Ormea, die weißen Rüben aus Caprauna und die „Garessine“ genannten Esskastanien.

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLE TANARO

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