ORMEA

PERLE DER LIGURISCHEN ALPEN

Das an der Grenze zu Ligurien gelegene Ormea ist ein bezaubernder Ort. Wunderschöne Aussichten und Naturschätze enthüllen sich auf Spaziergängen und Wanderungen in diesem unberührten Gebiet. Die herzförmige Altstadt ist ein fröhliches Gewirr aus Sträßchen und Gassen, die im örtlichen Dialekt „Trevi“ genannt werden. Noch heute wird das „Biale“ genannte, traditionelle und originelle System der Wasserrinnen verwendet, um die Straßen zu reinigen und vom Schnee zu befreien.

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Ormea ist ein kleines Städtchen im oberen Valle Tanaro im Süden des Piemonts, eingefasst von den Hauptgipfeln der Ligurischen Alpen, von denen man das Meer bei Imperia und Albenga erblicken kann. Über dem Ort ragen der Monte Antoroto, der Monte Armetta und der kegelförmige Pizzo d’Ormea auf, während man vom weiter westlich gelegenen Ortsteil Viozene aus den Monte Mongioie und den Marguareis erreichen kann.


Die Stadt ist von unberührter Natur umgeben, durch die zahlreiche Wege führen, die zu Wanderungen, Mountainbike-Touren und Ausritten einladen. Der rund 40 Kilometer lange Wanderweg Balconata di Ormea ist für alle Wanderer geeignet, da er keine anstrengenden Höhenunterschiede aufweist und in mehrere Rundtouren untergeteilt werden kann.


Der ursprüngliche Name von Ormea war Ulmeta, da es hier viele Ulmenwälder gab. Es war bereits von den Römern bewohnt und erlebte im 10. Jahrhundert die Invasionen der Sarazenen, die hier den Sarazenenturm bauten sowie die Balma, die größte befestigte Höhle der Westalpen. Im 17. Jahrhundert kam Ormea unter die Herrschaft der Savoyer. Ab 1804 durfte es durch ein Dekret Napoleons den Titel Stadt tragen. Ende des 19. Jahrhunderts wurden mit dem Anschluss des Orts an die Eisenbahn das Grand Hotel und das Gemeindekasino errichtet, die adlige und großbürgerliche Urlauber aus ganz Europa anzogen.


Ormea wird von einer Burgruine überragt und rühmt sich seiner Altstadt, deren Winkel und „Trevi“, genannte Gässchen in mittelalterliche Zeiten versetzen. Hier kann man in der Via Tanaro die mit keltischen Kacheln verzierte Casa dei Signori aus dem 14. Jahrhundert bewundern, sowie die Kirche Madonna degli Angeli und das daran angeschlossen Ethnografische Museum. Bei der romanischen Pfarrkirche San Martino mit Fresken aus dem 14. Jahrhundert kann man das alte Stadttor im Kirchturm sehen. Die Gemeinde umfasst 13 Ortsteile mit 30 herrlichen, kleinen Kirchen und 300 Bildstöcken, die sich größtenteils in den Wäldern befinden, und mit rund vierzig Kunstwerken, die aus dem schwarzen Marmor von Ormea gehauen wurden.


Die Küche Ormeas lohnt einen kulinarischen Aufenthalt: von der mit Pilzen und Sahne servierten Vollkornlasagne über die „tultei“ genannten Gemüsemaultaschen bis hin zur Sarazenen-Polenta und den „fozze“, auf dem Ofen gebackenen Broten. Und dazu gönnt man sich ein gutes Glas Ormeasco-Wein.

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLE TANARO

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