ACCEGLIO

DAS OUTDOOR-PARADIES

Reist man das Valle Maira hinauf, erreicht man zuletzt den Ort Acceglio, der auf 1.200 Metern liegt und aus zahlreichen und faszinierenden kleinen Weilern und Ortsteilen besteht, die es zu entdecken gilt. Hier herrscht unangefochten die Natur: Seen, Wasserfälle und Berggipfel, darunter der spektakuläre Rocca Provenzale, sind Ziele eines aufmerksamen und umweltbewussten Outdoor-Tourismus.

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Um nach Acceglio zu gelangen, reist man das ganze Valle Maira hinauf. Der Name des Orts stammt wohl aus dem Lateinischen ad cilium, was hoch gelegen bedeutet. Im Mittelalter war der kleine Ort Bollwerk der Hugenotten, um dann im 16. Jahrhundert Schauplatz der von der Inquisition verhängten Todesstrafe und der harten Unterdrückung der calvinistischen Lehren seitens des Hauses Savoyen zu werden. Aus dieser Vergangenheit ist die Kirche Chiesa dell'Annunziata aus dem 17. Jahrhundert erhalten geblieben, die sich im Ortsteil Villa befindet, sowie die nahe gelegene Confraternita, ehemaliges Oratorium einer Bruderschaft und heutiger Sitz des Museums sakraler Kunst des oberen Valle Maira, Museo dell’Arte Sacra.


Auf dem Gebiet von Acceglio entspringt der Bergbach Maira, der dem Tal seinen Namen gab. Das Quellwasser sprudelt kraftvoll und reichlich direkt am Fuß der Berge hervor, in einer Mulde mit einem kleinen künstlichen See.


Das Dorf ist in ein dichtes Wegenetz eingebunden, zu dem auch der Rundwanderweg Percorsi Occitani zählt, der die alten Saumpfade in Wanderwege und Radrouten verwandelt hat, die das ganze Tal miteinander verbinden. Hinzu kommen die traditionellen Bergwege, die in allen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung stehen. Kletterfans finden am Rocca Provenzale und am Rocca Castello Aufstiege von unvergleichlicher Schönheit. Wer richtig sportlich und gut trainiert ist, kann sich am herrlichen Klettersteig Via ferrata degli Alpini am Monte Oronaye versuchen. Acceglio ist auch ein viel besuchter Wintersportort, in dem Langlauf, Schneeschuhwandern und Skitourengehen auf dem Programm stehen.


Zu den bedeutendsten Ortsteilen zählt Chiappera, ein bekanntes Wander- und Kletterzentrum des oberen Tals, das sich durch das unverwechselbare Profil der Provenzale-Castello-Gruppe auszeichnet, sowie durch die Wasserfälle Cascate di Stroppia, die höchsten Italiens, deren tosende Fälle sich von den Bergen herabstürzen, ein einzigartiges Schauspiel, das sich von Juni bis Anfang August ereignet.


Erwähnenswert ist auch der Ortsteil Chialvetta, mit dem kleinen, aber feinen Ethnografischem Museum La Misoun d’en bot, was auf Okzitanisch „das Haus von einst” bedeutet. Das Museum bezeugt das damalige häusliche Leben, das von den 1.500 in den verlassenen Weilern des Seitentals Unerzio gesammelten Objekten erzählt wird.


Im kleinen Ortsteil Pratorotondo wurde der äußerst begabte Zeichner und Maler Matteo Olivero geboren, der sich nach seinem Studium an der Accademia Albertina in Turin dem Divisionismus Segantinis annäherte. Seine Werke erzählen von der Schönheit seiner geliebten Berge, aber auch von seinem gequälten Charakter. Im Rathaus von Acceglio befindet sich eine kleine Ausstellung der Gemälde, die der Künstler dem Dorf hinterlassen hat.

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLE MAIRA

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