SANFRONT UND DAS MUSEUMSDORF BALMA BOVES

Mitten im Valle Po liegt der kleine Ort Sanfront an eine Anhöhe geschmiegt, auf der die Überreste der ehemaligen Burg stehen. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Pfarrkirche San Martino und die Ansiedlung Balma Boves, die in ein einzigartiges Ökomuseum umgewandelt wurde.

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Der kleine Ort Sanfront liegt mitten im Valle Po. Die aus dem 15. Jahrhundert stammende Pfarrkirche San Martino hat ihren gotischen Stil bewahrt, wie das Mittelschiff und die fünfeckige Apsis noch immer zeigen. Letztere ist auf der Außenseite mit einem Fresko aus dem 15. Jahrhundert geschmückt, das die Jungfrau mit dem Kind darstellt und von einem Terrakottabogen eingerahmt wird. Interessant ist auch das Taufbecken aus weißem Stein aus dem 16. Jahrhundert.


Ein weiterer Schatz des Orts steht auf der zentralen Piazza Statuto: die Bruderschaftskirche Confraternita del Gonfalone mit ihrem schönen, barocken Kirchturm. Niedrige, mittelalterliche Laubengänge führen in die Altstadt, Borgo Vecchio, und zur „Lea“ genannten Allee entlang des Bachs Albetta.


Mit einem halbstündigen Spaziergang erreicht man den Ortsteil Rocchetta. Auf einer Höhe von 652 Metern liegt das Museumsdorf Balma Boves, eine charakteristische, unter einem enormen Felsüberhang erbaute Ansiedlung. Das winzige Dorf war bis in die 1950er Jahre dauerhaft bewohnt und ist heute ein Ökomuseum. Es stellt ein einzigartiges Bespiel alpiner Architektur dar. Erhalten sind die Steinhäuser mit ihren flachen Dächern, der Viehstall, der Geräteschuppen, die Heuschober und die Darren, das Waschhaus und der Brotbackofen.


Von Juni bis Oktober finden geführte Besichtigungen und didaktische Aktivitäten statt, bei denen man die einzigartige Atmosphäre der Balma Boves auf sich wirken lassen kann. Krönung eines Besuchs ist die obligatorische, rund einstündige Wanderung auf einem markierten Wanderweg zur nahe gelegenen Stätte der Felsritzungen „Rocca la Casna“. Hier kann man in den Fels geritzte Schalen und menschliche Figuren bewundern, die die uralte Verbindung zwischen Mensch und Bergen belegen.


Der Monte Bracco lädt Wanderer auf seinen Gipfel ein, wo sie eine umwerfende Aussicht auf die Ebene und den Westalpenbogen genießen können. Begeisterte Kletterer haben an der Felswand Falesia delle Ninfe und auf zahlreichen weiteren, sonnigen Routen die Gelegenheit, sich an Schwierigkeitsgrade von 4a bis 7c+ zu wagen. Auch ein Boulderbereich mit 11 Blöcken und mehr als 90 Passagen ist vorhanden.

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