VALLE PO

EMOTIONEN IM SCHATTEN DES MONVISO

Das Markenzeichen des Tals steht in seinem Namen: der Po, der längste und bedeutendste Fluss Italiens. Hier ist er noch ein Bergbach, aber sein Ruhm als großer Wasserlauf begleitet ihn bereits auf den ersten Metern im Schatten des Monte Viso, der so unverwechselbar ist, dass er den Titel Re di Pietra, König aus Stein, verdient.

Entdecke

mehr

Im Jahr 1839 umrundete der Dozent für Naturphilosophie an der Universität von Edinburgh, James David Forbes, zum ersten Mal die faszinierende Gestalt des Re di Pietra. Und auch heute noch ist der Giro del Monviso einer der meistbegangenen und ergreifendsten Rundwanderwege der Westalpen. Dies verdankt er seinen unberührten Landschaften aus Felsen, Weiden und Himmel, seinen gastfreundlichen Berghütten sowie seinen grünen Wäldern, die einzigartig sind.


Die Tour besteht aus vier Tagen im Hochgebirge, vorbei an kühlen und glasklaren Bergseen und auf geschichtsträchtigen Wegen, wie der Abschnitt durch den Buco di Viso, den ersten Alpentunnel aus dem Jahr 1480. Viele geschichtliche Besonderheiten entdeckt man im Schatten des Monviso. Dazu zählt auch der alte Unterstand Ricovero dell’Alpetto, die erste Berghütte, die 1866 vom italienischen Alpenverein errichtet wurde. Diese urtümliche Schutzhütte aus Stein und Kalk hat sich allmählich in ein charakteristisches Museum verwandelt, das den Anfängen des italienischen Bergsports gewidmet ist.


Die spektakuläre Hochebene Pian del Re, auf der der Po entspringt, und die etwas tiefer gelegene Hochebene Pian della Regina, ein Ski-Paradies, gehören zum Naturschutzgebiet Parco del Monviso. Von hier starten zahlreiche Wege, die auf den Gipfel des Monviso führen, zu den Berghütten, die sich rings um den Berg befinden, oder zum Colle delle Traversette, dem historischen Pass, der das ehemalige Marquisat von Saluzzo mit Frankreich verbindet.


Das obere Valle Po und die angrenzenden Gebiete stellen auch ein Highlight für Zweiradfahrer dar, mit entsprechende Routen für Mountainbikes (bei Oncino, Paesana und Brondello), für den Fahrradtourismus (mit den Anstiegen nach Ostana, dem Ziel Pian del Re in Crissolo und zu den Po-Quellen) und für Enduros (mit ausgestatteten Routen an den Hängen oberhalb der Gemeinde Paesana).


Für Wanderungen auf mittlerer Höhe eignet sich hingegen der Monte Bracco. Auf einem ausgedehnten und gut markierten Wegenetz taucht man in die helle und aussichtsreiche Landschaft ein, die bereits seit dem Neolithikum bewohnt und unter anderem von Leonardo da Vinci gerühmt wurde. In dieser Hinsicht ist ein Besuch des Museumsdorfs Balma Boves unverzichtbar. Es wurde unter einem Felsüberhang errichtet und erst in den 1950er Jahren verlassen.


Vom Haupttal gehen zwei Seitentäler ab: das Valle Infernotto mit Bagnolo Piemonte, der Hauptstadt der Steinproduktion, und das Valle Bronda, das sich durch die Erzeugung hochwertigen Obsts auszeichnet, darunter biologische Äpfel, Aprikosen, Zwetschgen und lokale Weinreben, aus denen der Pelaverga gemacht wird, ein seit dem 16. Jahrhundert hier erzeugter Wein.

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLE PO

de_DE

Was

unternehmen

Kein Ergebnis

Kein Ergebnis

de_DE

Kein Ergebnis

Kein Ergebnis

Kein Ergebnis

de_DE

Wo

übernachten

Kein Ergebnis

Kein Ergebnis

de_DE

Kein Ergebnis

Kein Ergebnis

de_DE

Kein Ergebnis

Kein Ergebnis