DRONERO

DAS TOR ZUM VALLE MAIRA

Das am Eingang des Valle Maira gelegene Dronero ist stolz auf seine elegante Altstadt, seine Laubengänge und seine schönen Palazzos. Äußerst beeindruckend ist die 1428 gebaute Teufelsbrücke, die „Ponte del Diavolo“. Im Kulturzentrum Espaci Occitan befindet sich das Museo Sòn de Lenga, das die okzitanische Geschichte und Kultur erläutert. Zahlreiche Routen und Wege winden sich um den Ort, sowohl in der Ebene als auch talaufwärts. Die kuriose Messe der Sardellenhändler, die Fiera degli Acciugai, sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

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Das im Mittelalter entstandene Dronero bewahrt einen außergewöhnlichen architektonischen Reichtum, bestehend aus Monumenten, Kirchen und Häusern des Adels. Die Ursprünge des Orts sowie die Herkunft seines Namens gehen auf das 12. Jahrhundert zurück. Aus dieser Zeit stammen Dokumente über eine Dragonerium genannte, befestigte Ansiedlung. Ein großer Teil der alten Stadtmauer wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts niedergerissen, aber die mittelalterlichen Spuren bestehen weiter in den gotischen Kapitellen, Zinnen und den Laubengängen der Hauptstraße. Das außergewöhnlichste Zeugnis jener Zeit ist sicherlich die Alte Brücke von Dronero, mit Zinnen gekrönt und bestehend aus drei unterschiedlichen Bögen. 1428 wurde sie über dem Bergbach Maira errichtet. Sie ist bekannter unter dem Namen Ponte del Diavolo und Gegenstand kurioser Legenden.


In Dronero befindet sich der Sitz des Kulturvereins Espaci Occitan. Wer mehr über die Länder Okzitaniens – ein Gebiet, das sich nur anhand soziolinguistischer und kultureller Kriterien identifizieren lässt – erfahren will, sollte sich den Besuch im Museo Sòn de Lenga nicht entgehen lassen. Ebenfalls sehenswert ist das Museo Civico Luigi Mallé im Ortszentrum. Hier werden interessante flämische Gemälde, Pastellbilder des 18. Jahrhunderts, Keramiken, Vasen und historische Fotografien ausgestellt.


Im Juni findet in Dronero die kuriose Messe der Sardellenhändler, die Fiera degli acciugai, statt. Sie erinnert an ein althergebrachtes Handwerk des Tals, denn in der Tat emigrierten in der Vergangenheit die Einwohner des Valle Maira während des Winters, um in der Ebene Sardellen und anderen konservierten Fisch zu verkaufen, den sie zuvor in Ligurien erworben hatten. Es gibt keine sicheren Belege, wie dieses Phänomen entstanden ist, aber man geht davon aus, dass die Sardellen anfänglich dazu dienten, das geschmuggelte Salz zu verstecken. Erst zu einem späteren Zeitpunkt seien sie dann das eigentliche Produkt eines weniger riskanten Handels geworden. Die Messe lässt die alten Zeiten wieder aufleben und bietet schmackhafte, gastronomische Routen an, auf denen man die Traditionen wiederentdecken kann, die mit dem Konsum der Sardellen verbunden sind.


Für Outdoor-Fans starten in Dronero zahlreiche Wege, über die im Lauf der Zeit Reisende, Händler, Pilger und Partisanen schritten und die heute zu jeder Jahreszeit zum Wandern oder Radeln einladen. Leckermäuler können sich auf die Suche nach dem berühmten Pane dei Tetti machen, einem rigoros im Holzofen gebackenem Brot, von den typischen Droneresi naschen, den mit Rum-Creme gefüllten Schokoladenpralinen, oder sich mit dem noch immer auf Stein gemahlenen Mehl der Mühle Mulino della Riviera eindecken.

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLE MAIRA

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