DEMONTE

EIN WINKEL DER PROVENCE IM VALLE STURA

Das bereits zur Römerzeit bekannte Bergdorf Demonte liegt zentral an der Straße, die die Provinz Cuneo mit dem nahe gelegenen Frankreich verbindet. Wenn man unter den Laubengängen spazieren geht, erblickt man die Spuren der mittelalterlichen Vergangenheit und die Lebhaftigkeit des Orts tritt zum Vorschein. Zwischen Juni und Juli blühen die Lavendelfelder am Ortseingang und bieten sich für herrliche Fotos an.

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Die Ursprünge des im Valle Stura gelegenen Dorfs Demonte gehen auf die Römerzeit zurück, eine Epoche, in der es ein wichtiger Durchgangsort für den Handel mit dem nahe gelegenen Gallien war. Dank seiner strategischen Lage wählten die Savoyer den Ort als militärisches Bollwerk. 1590 beauftragte Carlo Emanuele I den Ingenieur Gabrio Busco mit den Bauarbeiten für das Forte della Consolata, welches dann in Folge des Waffenstillstands von Cherasco im Jahr 1796 abgerissen wurde. Heute kann man die Verteidigungsanlage im Rahmen geführter Touren besichtigen, die das Fremdenverkehrsbüro des Ortes organisiert.

Die Altstadt hat einiges zu bieten: vom Rathaus in einem ehemaligen Adelspalast, über den mittelalterlichen Stadtturm und die Misericordia-Kirche aus dem 17. Jahrhundert, Sitz der Bruderschaft der Disciplinati Neri, bis zur Pfarrkirche San Donato, die im Innern ein interessantes, der Schlacht von Lepanto gewidmetes Fresko bewahrt, das vom flämischen Maler Jean Claret stammt. Nicht entgehen lassen sollte man sich den Besuch des barocken Palazzo Borelli, ehemals Bolleris, und seines wunderbaren Gartens auf vier Terrassen, die durch eine dem König Carlo Alberto gewidmete Galerie miteinander verbunden sind. Der König hielt sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mehrmals in den noblen Räumen der Residenz auf.

Zwischen Juni und Juli verwandelt sich Demonte in einen Winkel der Provence, dank seiner Felder mit „izòp“, das okzitanische Wort für Lavendel. Aufgrund seiner zentralen Lage in einem Tal, das sich den Outdoor-Aktivitäten verschrieben hat, ist der Ort prädestiniert als Ausgangsbasis für erholsame Ferien mit Aktivitäten an der frischen Luft, wie Wanderungen, Radtouren und Ausritte, aber auch Rafting den Fluss Stura hinab. Im Winter bieten sich Schneeschuhwanderungen an oder Skilanglauf auf den Loipen des nahe gelegenen Festiona.

In Demonte wurde die Malerin, Dichterin und Schriftstellerin Lalla Romano geboren. Sie ist eine Großnichte des Mathematikers Giuseppe Peano und Autorin des Romans «Le parole tra noi leggere», mit dem sie 1969 den Premio Strega gewann.

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLE STURA

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