CEVA

EIN KREUZUNGSPUNKT VON GESCHMACK UND DÜFTEN

Ceva war und ist noch heute eine Art natürlicher Kreuzungspunkt zwischen dem Piemont und Ligurien. Es ist das Tor zum über die Berge ans Meer führenden Valle Tanaro und zugleich der Ausgangspunkt für eine Reise zu den Hügeln der Langhe. Es ist bequem sowohl mit dem Zug als auch über die Autobahn zu erreichen und lohnt einen Aufenthalt.

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Die Altstadt von Ceva erzählt von ihrer Vergangenheit, da sie den Zauber ihrer engen, mit Kopfstein gepflasterten Sträßchen, ihrer Palazzos und ihrer Geschichte bewahrt hat. Auf die weite und helle zentrale Piazza blickt die schlichte, aber wunderschöne Kirche Santa Maria e Santa Caterina, die von Francesco Gallo gebaut wurde. Schaut man nach Norden in die Höhe, erblickt man die Festung Rocca del Forte, die die Stadt beherrscht. Der alte Glockenturm Campanone, ein Aussichtspunkt, der nun mit einer der riesigen Bänke des amerikanischen Designers Chris Bangle ausgestattet ist, diktiert der Einwohnerschaft mit seinen Glockenschlägen die Zeit.

Wenn man durch die Altstadt flaniert, kann man den Stadttorturm Torre di Porta Tanaro, bewundern, der perfekt erhalten ist und uns ins Mittelalter zurückversetzt, als die Ceva Lehnsherren eines mächtigen Marquisats waren, bis sie in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter die Herrschaft des Herzogtums Savoyen kamen.

Ceva wird umflossen vom Fluss Tanaro, vom Wildbach Cevetta und von dessen Zufluß Bovina. Deren Wasserqualität schafft die Voraussetzung für eine landwirtschaftliche Produktion von ausgeprägter Biodiversität und auf höchstem Niveau in Bezug auf eine gesunde Umgebung. Die Zuchtbetriebe der berühmten Piemonteser Rinderrasse bringen hier äußerst wertvolle Tiere hervor.

Die Cebano genannte Gegend um Ceva wird von Experten als CRU der weißen Trüffel bezeichnet und der Trüffelmarkt in Ceva gilt als einer der bedeutendsten Italiens. Die Stadt ist auch die Hauptstadt der Pilze, da hier seit den 1960er Jahren die Pilzmesse Mostra del Fungo mit dem nationalen Markt stattfindet. Noch heute beleben sich Ende September die Straßen der Altstadt mit Pilzexperten, Besuchern und den Gerüchen des Waldes.

Die Burgen Castello Rosso und Castello Bianco der Marchesen Pallavicino beherrschen die Stadt. Im Ortskern gibt es gut 17 Kirchen, Kirchlein und Votivkapellen, während in den vier Ortsteilen noch einmal 16 hinzukommen. Die Festung Rocca del Forte, wurde kürzlich restauriert und ist nach Voranmeldung zu besichtigen.

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