Die Gesamtlänge der Tour beträgt ca. 22 km, mit mehr als 750 Höhenmetern. Für diese Route empfehlen wir ein MTB oder E-Bike front oder full, da der Untergrund größtenteils unbefestigt ist. Die aussichtsreiche Rundtour führt über Schotterstraßen mit regelmäßigem Untergrund und wirklich spektakuläre Wege.

Die Tour beginnt in Gaiola im unteren Valle Stura, wo du die asphaltierte Provinzstraße in Richtung Rittana bergauf fährst. Nach einigen Kilometern erreichst du den Ortsteil Castelletto. Hier biegst du links ab und fährst weiter auf Asphalt bergauf nach Rittana. Es lohnt sich, den Ortskern zu besichtigen, um die Berghäuser zu bewundern, deren Mauern Fresken zieren, die mit der religiösen Tradition der örtlichen Bevölkerung verbunden sind.

Nachdem du das kleine Rittana durchquert hast, fährst du weitere 4 km auf der Asphaltstraße weiter und ignorierst alle Abzweige.

Bei Kilometer 4,7 ab Startpunkt macht die Straße eine Linkskehre und du verlässt die Hauptstraße und fährst auf einer kleinen Asphaltstraße weiter an einem kleinen Bach entlang. Bergauf fahrend triffst du nach ca. 600 Metern auf eine weitere Linkskehre, bei der Vorsicht geboten ist: Die Steigung nimmt zu.

Weiter geht es bis Tetti Forno. Eine schnelle Besichtigung des kleinen Weilers lohnt sich, weil er einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge bietet, sowie einen kühlen Brunnen und vor allem das Fresko von „Notre Dame de Laghet“ aus dem Jahr 1894. Weiter geht es und sofort führen dich zwei enge Kurven auf einen steilen Grat hinauf bis zum Weiler Castellar.

Von dort aus folgst du ohne abzubiegen der Asphaltstraße bergauf bis zum nächsten Weiler, wo du den Monte Tajaré bewundern kannst. Nach dem Weiler, ungefähr bei Kilometer 6,8 der Tour, geht es links abbiegend kurz über eine unbefestigte Trift.

Du folgst der Schotterstraße im Wald und kannst linkerhand die Seealpen bewundern. Es folgt eine lange Querung, auf der du sämtliche Abzweige ignorierst, bis du Chiot Rosa erreichst, eine ausgedehnte Wiesenfläche, die einst Schauplatz von Schlachten und Gefechten war.

Du überquerst sie und weiter geht es auf Asphalt bergauf in Richtung Paraloup, Museumsdorf und Wiege des Widerstands von Cuneo. Der höchste Ortsteil der Gemeinde befindet sich auf 1.360 Metern in aussichtsreicher, aber so isolierter Lage, dass er vor den „Wölfen verteidigt“ werden muss, wie der Ortsname suggeriert. Vom Herbst 1943 bis 1944 war dies der Sitz der ersten Partisanengruppe von „Giustizia e Libertà“, in der die Kommandanten Duccio Galimberti, Dante Livio Bianco, Nuto Revelli und Miche Berra aktiv waren.

Hinter Paraloup nimmst du den Weg, der hinter dem Ort steil zu einem dichten Nadelwald ansteigt. Der Weg ist eindeutig, mal eben, mal ansteigend, bis du den höchsten Punkt der Rundtour erreichst: ein Abzweig bei ungefähr Kilometer 11,4 der Tour, wo sich die orange und die gelbe Route des Bike Park Tajaré treffen.

Weiter geht es über eine spektakuläre Abfahrt, die sich nach rund einem Kilometer gabelt: Du hältst dich rechts und fährst leicht bergauf und dann einen weiteren Kilometer bergab, immer auf einem Singletrail, bis du an eine Dreifachkreuzung an einer Schotterstraße kommst. Du biegst links ab und fährst weiter bergab bis zu einer weiteren Kreuzung, wo du vor dir einen Gedenkstein findest. Du nimmst den Weg rechts und fährst einige Kilometer auf dem Grat, wobei du unterwegs alle Abzweige ignorierst. Nach einem Abschnitt mit einigen Anstiegen biegt der Weg scharf nach links und endet nach einer Abfahrt auf einer Lichtung. An deren Anfang nimmst du den steilen Weg rechts, der schnell zur Schotterstraße wird, die durch eine Reihe von engen Kurven führt.

Nach den engen Kurven verlässt du die kleine Straße und folgst dem Weg links, der dich in den Weiler Bricaiot führt. Von Bricaiot aus kannst du auch den ebenen Weg links wählen, der dich zum Gipfelkreuz Croce della Vaita bringt, einem tollen Aussichtspunkt, den du mit einem Abstecher von fünf Minuten erreichst.

Der letzte Abschnitt der Route führt bergab über den Weg, der an der Mauer entlang läuft, bis zum Abzweig kurz unterhalb des Weilers. Hier nimmst du den steilen Weg rechts, der dich in Kürze zuerst auf eine bequeme Schotterstraße führt. Dann geht es auf der Asphaltstraße nach Gaiola, dem Endpunkt der Tour.

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