KIRCHE SAN FIORENZO - BASTIA MONDOVÌ

In der Nähe des Flusses Tanaro, in Bastia Mondovì, befindet sich die kleine Landkirche San Fiorenzo. Sie bewahrt einen Freskenzyklus aus dem 15. Jahrhundert, der aufgrund seiner Fläche einzigartig im Piemont ist. Noch heute zeigt er in den lebhaften Originalfarben sakrale und allegorische Darstellungen von großer Wirkung und außergewöhnlichem Zauber.

Öffnungszeiten

Von April bis Oktober an Sonn- und Feiertagen h. 15.00 - 19.00 Uhr. Führungen nach Voranmeldung.

Überprüfen Sie vor der Abreise die Öffnung über die in der Beschreibung angegebenen Kontakte.
KIRCHE SAN FIORENZO
SP126
Bastia Mondovì

Tel.:

+39 338 4395 585


Email: infosanfiorenzo@libero.it
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Die Kirche San Fiorenzo liegt auf dem Land an den Ufern des Flusses Tanaro, neben dem kleinen Friedhof von Bastia Mondovì. Sie bewahrt ein gemaltes Meisterwerk, das im künstlerischen Panorama des Piemonts in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts einzigartig ist.


Das ursprüngliche, auf das 10. Jahrhundert datierte Gebäude war ein „Martyrion“, eine kleine Ädikula, in der sich das Grab des Märtyrers Sankt Florentius befand. Im folgenden Jahrhundert wurde das Gebäude um einen quadratischen Anbau mit Kreuzgewölbe ergänzt. Dieser Teil wurde im Lauf des 15. Jahrhunderts, mit dem Bau des großen, rechtwinkligen Saals, zum Presbyterium der endgültigen Kirche, wie wir sie heute sehen.


Die Innenausmalung wurde im Jahr 1472 abgeschlossen und wahrscheinlich vom Grafen Bonifacio della Torre in Auftrag gegeben. Sie verzaubert mit einem außergewöhnlichen Freskenzyklus, der eine Fläche von mehr als 300 Quadratmetern bedeckt. Das gemalte Werk erstrahlt noch immer in den ursprünglichen Farben. Damals lernte die einfache örtliche Bevölkerung den Inhalt der heiligen Schriften durch die in diesen lebhaften Darstellungen gezeigten, figürlichen Bilder: eine regelrechte „Biblia pauperum”, eine Armenbibel.


Unter den gemalten Bildern der Fassadenrückwand befinden sich Szenen aus dem Leben der Jungfrau und der Kindheit Christi, während auf den anderen Wänden die Geschichten der Heiligen Florentius und Antonius der Abt dargestellt sind, sowie Stationen des Leidenswegs, des Todes und der Auferstehung Christi. Der faszinierendste Teil ist die Darstellung der Hölle und des Paradieses: Das „Himmlische Jerusalem“, ein heiterer und ordentlicher Ort, der jene erwartet, die auf Erden Werke der Barmherzigkeit taten, steht der chaotischen Vision der Verdammnis gegenüber, wo jene, die sich mit den Sieben Todsünden befleckten, in Luzifers Schlund enden und von Teufeln gefoltert werden. Der Triumphbogen, die Wände und die Decke des Presbyteriums sind bemalt mit weiteren kostbaren Darstellungen der Madonna, der Heiligen, der Evangelisten und einer eindringlichen Kreuzigungsszene.

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