NIELLA TANARO

HEIMAT DES BROTS

Der Ort Niella Tanaro erstreckt sich von der sanften Hügellandschaft um Mondovì bis hinab zum Fluss Tanaro. Zu seinen Schätzen zählt eine mittelalterliche Burg und Kapellen, die im Innern besonders wertvolle Fresken bewahren. Der Ort ist bekannt für sein traditionell erzeugtes Brot, dessen Ruhm sich bereits über die Alpen hinweg verbreitet hat.

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Der Ort Niella Tanaro erstreckt sich von der sanften Hügellandschaft um Mondovì bis hinab zum Fluss Tanaro. Seine Ursprünge gehen auf eine Ansiedlung von Bagiennern vom Volk der Ligurer zurück, die einige Jahrhunderte vor Christus entstand. Der Ortskern entwickelte sich im Mittelalter, wie das „Castrum Nigella“, eine Burg aus dem 13. Jahrhundert, die am Rand des Ortes aufragt, bezeugt. Obwohl sie im Lauf der Jahrhunderte umgebaut wurde, weist sie immer noch Originalelemente, wie den quadratischen Turm, auf.


Ein noch heute existierender, unterirdischer Gang verbindet die Burg mit der nahe gelegenen Pfarrkirche Maria Vergine Assunta. Die wegen ihrer romanischen Apsis und ihrer Fresken aus dem 15.-16. Jahrhundert geschätzte Kirche gehört zu den Kapellen des Tanaro, einem Projekt, das es sich zum Ziel gesetzt hat, die zahlreichen Zeugnisse religiöser Kunst in diesem Gebiets zu sanieren und aufzuwerten.


Neben der Pfarrkirche befindet sich die Confraternita di Sant’Antonio Abate, seit 1583 Sitz der Bruderschaft der „Battuti Bianchi“. Dieses Schatzkästchen bewahrt einen Freskenzyklus aus dem 16. Jahrhundert. Die im selben Jahrhundert erweiterte und aufgestockte Kapella Sant’Anna bewahrt hingegen interessante Fresken von 1478, die die Legende des Heiligen Jakob der Ältere darstellen und auf eine klare Verbindung mit den Pilgerfahrten nach Santiago di Compostela hinweisen.


Vom ehemaligen Benediktinerkloster im Ortsteil Valmorei sieht man heute nur noch die schöne, aus Sandsteinblöcken gefertigte Fassade der romanischen Kirche San Bartolomeo. Auf demselben Kamm liegt die Kirche San Teobaldo mit ihrer barocken Backsteinfassade aus dem Jahr 1751 und etwas weiter steht eine gelb-blaue Big Bench, beides außergewöhnliche Aussichtspunkte mit Blick auf die sanfte Hügellandschaft um Mondovì.


Die Kunst des Brotbackens machte Niella Tanaro in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen berühmt, als viele Einwohner aufgrund der Hungersnot an die nahe gelegene Côte d’Azur zogen, wo sie Arbeit als Bäcker fanden. Die weiße Kunst ist dadurch eine solche Eigenheit der Bewohner Niellas geworden, dass sie 1980 am Wettbewerb der Guinness Weltrekorde teilnahmen und den Rekord für das längste belegte „Brötchen“ der Welt aufstellten: länger als 304 Meter!

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLI MONREGALESI

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