ENTSCHLEUNIGTES LEBEN IN PAMPARATO

Pamparato liegt an den alten Verbindungswegen zwischen dem Piemont und dem ligurischen Meer. Damals wie heute macht man hier gerne Rast, um sich auszuruhen und zu stärken, die Natur zu genießen und um Geist und Gaumen zu kultivieren. Besonders köstlich sind die Kekse, Krönung des piemontesischen Teegebäcks, und die Käse, die im Ortsteil Valcasotto reifen.

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Pamparato ist vor allem im Sommer ein geschätzter Ferienort, aber auch im Winter ist er dank einiger nahe gelegener Skigebiete (Garessio 2000, Viola Saint Grée und San Giacomo di Roburent) beliebt. Nicht weit vom Ort entfernt verläuft die Roa Marenca, eine mehr als 150 km lange Route, von den Gipfeln zu den Stränden. Sie verbindet zwei Regionen und sechzehn Gemeinden und wartet mit hervorragenden landschaftlichen, geschichtlichen und naturalistischen Eindrücken auf.


In der Römerzeit entstanden, geriet das Städtchen im Lauf der Jahrhunderte von der Herrschaft des Marquisats von Ceva unter das Marquisat von Asti. Dann wurde es zum Zankapfel zwischen den Savoyern, den Anjou, den Visconti, den Achaia und dem Marquisat des Monferrato und wechselte häufig den Besitzer. Dabei war der Ort der Leidtragende innerer Kämpfe zwischen Anhängern der verschiedenen Parteien. Das Gebiet ist reich an Monumenten: das Schloss aus dem 18. Jahrhundert, die hoch gelegene Pfarrkirche San Biagio, die in den Esskastanienwäldern gelegene Kapelle San Bernardo mit herrlichen Fresken aus dem Jahr 1482, das Oratorium Sant’Antonio im piemontesischen Barockstil, die Wallfahrtskirche Santuario dell’Assunta im Ortsteil Arotte, die Pfarrkirche Santa Maria im Ortsteil Serra und die römische Brücke, Ponte Murato, in deren Nähe sich auch das Gemälde befindet, das an den Durchzug des Heiligen Grabtuchs erinnert.


Der Name Pamparato stammt vom Lateinischen panis paratus, d.h. gewürztes Brot. Die Ertragfähigkeit und Fruchtbarkeit des Gebiets erleichterten in der Vergangenheit die Erzeugung von Lebensmitteln, insbesondere von Backwaren. Noch heute kann man die typischen Biscotti di Pamparato probieren, der Legende nach das Lieblingsgebäck des Grafen von Cavour. Diese traditionellen Maiskekse werden an einem Ort hergestellt, der einen in die Vergangenheit versetzt und die Erinnerung an verführerische Düfte weckt.


Im Ortsteil Serre zeigt das Ecomuseo degli Usi della Gente di Montagna (Ökomuseum der Gebräuche der Bergbewohner) Werkzeuge und Gerätschaften des einstigen Alltagslebens. Erinnerungen an längst vergangene Zeiten sind auch im Ortsteil Valcasotto noch wach. Die alte Steinmühle aus der Zeit Napoleons ist noch heute in Betrieb und auch die Herstellung von hochwertigen Käsen aus der Langa und von den Almen erfolgt noch immer durch die traditionelle Reifung in den hiesigen, unterirdischen Räumen.


Die engen Sträßchen Pamparatos mit ihren 23 Brunnen, die Frauennamen tragen, ihren Innenhöfen und versteckten Winkeln, die romantische Eindrücke und weitreichende Ausblicke bieten, sind die Bühne für die Veranstaltung Maestri di gusto in fiera, die das Bergdorf jedes Jahr im Frühling mit Künstlern, Handwerkern und lokalen Erzeugnissen füllt. Diese Verkaufsausstellung und Sprachrohr der piemontesischen Tradition hat die regionale Qualitätsauszeichnung bekommen. Im Sommer sollte man sich das Festival dei Saraceni nicht entgehen lassen. Bei dieser historischen Konzertreihe stehen Künstler von höchstem Niveau auf dem Programm.

DIE ALPEN CUNEOS: EUER PERFEKTER URLAUB. VALLI MONREGALESI

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