BUSCA

UND DAS CASTELLO DEL ROCCOLO

Busca hat eine hübsche Altstadt mit prächtigen Barockkirchen. Zahlreiche Routen in der hügeligen Landschaft um den Ort herum laden zum Radfahren und Wandern ein. Ein herrliches Beispiel der Neugotik ist das Castello del Roccolo, ein Schloss, das ab 1831 errichtet wurde und von einem wunderschönen, ausgedehnten Park im romantischen Stil umgeben ist.

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Busca liegt am Fuß eines Hügels, der es vor kalten Winden schützt. Im Hintergrund ragen die Alpen auf und im Vordergrund erstreckt sich die Ebene. Der Ort wurde zum ersten Mal in einem Dokument vom 6. Dezember 1123 erwähnt. Daher ist es kein Wunder, dass die Altstadt noch die mittelalterliche Stadtstruktur bewahrt, mit einer romanisch und gotisch geprägten Architektur sowie einigen Gebäuden aus dem 16. Jahrhundert.

Von der alten Stadtmauer ist wenig erhalten. Im Lauf der Zeit wurde sie in die Gebäude integriert. Gut erhalten ist hingegen das zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert errichtete Stadttor, die Porta di Santa Maria, am Corso Giolitti. Erwähnenswert sind die Bruderschaftskirchen Santissima Trinità, auch als Die Rote bekannt, und Santissima Annunziata, genannt Die Weiße. Letztere ist ein Beispiel der piemontesischen Barockarchitektur, mit einem Grundriss des Griechischen Kreuzes, entworfen vom berühmten Architekten Francesco Gallo.

Auf einer sonnigen Anhöhe steht die Kapelle San Martino, die bereits vor dem Jahr 1000 erbaut wurde und eine der ältesten Fassaden der Provinz Cuneo aufweist. Die aus Busca stammenden Gebrüder Biazaci, die im 15. Jahrhundert allein in der Umgebung Cuneos mehr als dreißig Fresken und Gemälde schufen, fertigten auch die Fresken in dieser Kapelle an.

Einen Besuch des Castello del Roccolo sollte man sich nicht entgehen lassen. Das Schloss wurde ab 1831 auf Wunsch des Marchesen Roberto Tapparelli d’Azeglio auf dem Hügel über der Stadt errichtet. Es ist der bedeutendste Ausdruck des neogotischen Geschmacks, der im 19 Jahrhundert am savoyischen Hof Carlo Albertos propagiert wurde. Das Schloss liegt in einem hundert Jahre alten, wunderschönen Park, dessen 50 Hektar nach den Regeln des „romantischen Gartens“ gestaltet wurden, mit Statuen, Wasserspielen, Brunnen, kleinen Seen und großartigen Gewächshäusern. Von der Terrasse kann man den atemberaubenden Ausblick auf die Ebene Cuneos genießen.

In der Umgebung von Busca schlängeln sich zahlreiche Wege durch die Hügel, die zu Wanderungen oder Radtouren einladen. Lohnenswert ist ein Besuch der leicht zu erreichenden Alabastersteinbrüche am Hang des Hügels, auf dem die Einsiedelei Eremo di Belmonte liegt.

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