ENTDECKEN WIR POLONGHERA

Durch Polonghera, nur einen Steinwurf von Racconigi entfernt, fließt der Wildbach Varaita, kurz bevor er in den Fluss Po mündet, mit dem das Dorf eng verbunden ist. Seit dem Hochmittelalter kam hier das Salz aus dem Umland von Nizza an, wurde hier aufbewahrt, und reiste dann auf Lastkähnen nach Turin weiter.

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Das Turin zugewandte Polonghera verdankt seinen einstigen Reichtum seiner strategischen Lage an der Salzstraße. Es war von den Herzögen von Savoyen und den Marchesen von Saluzzo gleichermaßen umkämpft und stand daher im Mittelpunkt langer Auseinandersetzungen eben wegen jenes begehrten, auch als weißes Gold bezeichneten Guts, das es ermöglichte, reich zu werden, dank der Zölle, die die Durchgangsgebiete erheben durften. Heute ist das Mündungsgebiet des Varaita, des zweitgrößten Zuflusses des Po auf dem rechten Ufer, ein 170 Hektar großes Naturschutzgebiet zwischen den Ortschaften Pancalieri, Casalgrasso und Polonghera.

Als Zeugnis des einstigen Prunks steht die mittelalterliche Burg mit ihrem robusten, quadratischen und ganze 22 Meter hohen Wachturm zur Schau. Die im Lauf der Jahrhunderte weitgehend umgebaute Burg ist heute ein privater Wohnsitz und exklusiver Veranstaltungsort. Ebenfalls interessant sind der Palazzo der Grafen Fossati im Ortszentrum, in dem sich seit über einem Jahrhundert das Rathaus befindet, die ehemalige Kirche Santa Maria, die zwischen 1838 und 1841 vom Architekten Giuseppe Talucchi neu entworfen wurde, die reich freskierte Pfarrkirche und die Wallfahrtskirche Madonna del Pilone, Glaubenssymbol und Zeugnis der lokalen Verehrung.

Polonghera ist Leckermäulern ein Begriff wegen des Festes des Agnolotto (Teigtasche) und des Canestrello (Gebäck), eine Null-Kilometer-Gourmetveranstaltung, die im Frühling stattfindet. Der Ort ist auch wegen der Leidenschaft eines seiner Mitbürgers bekannt: Domenico Colombatto, die Seele des Museums des Spielzeugsoldaten und der historischen Modellfigur in der Via San Rocco. Die aus drei Sälen bestehende Ausstellung zeigt über 3.000 Ausführungen von Zinnsoldaten und in Miniatur nachgestellte Szenen berühmter Schlachten, die vom Italienfeldzug Napoleons bis zu den Weltkriegen des 20. Jahrhunderts reichen.

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