Aufgeteilt in 15 Etappen geht es von der Ebene bei Villar San Costanzo bis zu den Almweiden von Elva, Prazzo und Acceglio und zurück über die gegenüberliegende Talseite, vorbei an Chialvetta, der Gardetta-Hochebene, Marmora, Macra und Celle Macra. Man kann auch kürzere Runden gehen. Unterwegs befinden sich Berg- und Etappenhütten und Gasthäuser, die typische okzitanische Gerichte anbieten. Der Weg ist mit Holzschildern und gelben Markierungen gekennzeichnet. 

Der Rundwanderweg der Percorsi Occitani zählt zur Kategorie der vom italienischen Denkmalschutzverein FAI (Fondo Ambiente Italiano) eingeführten Sentieri del censimento (Wege der Zählung), die besonders beliebte Orte fördern sollen, um sie für zukünftige Generationen zu erhalten.

Die Route der Percorsi Occitani verläuft über die alten Saumpfade des Valle Maira, die in der Vergangenheit die an den steilen Hängen der Berge gelegenen Dörfer verbanden. Unterwegs findet man unzählige künstlerische und architektonische Besonderheiten der Romanik und der Gotik, die aus der Zeit des Marquisats von Saluzzo stammen (ab dem 12. Jahrhundert) und von der traditionellen okzitanischen Kultur gefördert wurden, die in den drei Staaten Italien, Frankreich und Spanien vorkommt.

Schwierigkeitsgrad: mittel
Die detaillierte Tour gibt es auf VISITPIEMONTE.COM