CRISSOLO, VALLI PO BRONDA E INFERNOTTO
LAGO CHIARETTO AB PIAN DELLA REGINA
9 km
Der Lago Chiaretto ist ein wunderschöner See von intensiver türkiser Farbe am Fuße des Monviso. Er ist sicherlich einer der malerischsten Seen der Alpen Cuneos, obwohl seine Schönheit auf Fotos nur schwer einzufangen ist. Seine charakteristische Farbe verdankt er dem Mineral Smaragdit, das im grünen Gestein des „Steinkönigs“ (Ophiolit) vorkommt. Auf dieser Seite wird eine Alternative zur klassischen Route ab Pian del Re beschrieben, die etwas länger, aber auch abwechslungsreicher ist und stets im Angesicht des Monviso und seiner „Satelliten“ Viso Mozzo und Visolotto verläuft.
Schwierigkeitsgrad
E
Entfernung
9 km
Starthöhe
1737 mt
Höhenunterschied
620 mt
Niedrigster / Höchster Punkt
2317
Jahreszeit
SOMMER , FRÜHLING
Zielgruppe
SPORTLICH
Im Tal des Rio dei Quarti können bis ins späte Frühjahr hinein Schneefelder vorhanden sein.
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Ab Pian della Regina (1.737 m, Brunnen), auch Pian Melzé genannt, steigen Sie auf einem zunächst asphaltierten, dann zementierten und schließlich unbefestigten Weg in Richtung Po ab, im Hintergrund die sensationelle Aussicht auf Monviso und Visolotto.
Nach einem kurzen Abstieg lassen Sie die Abzweigung nach links, die vom Tal her um die Häuser herumführt, außer Acht und folgen dem Feldweg, der nach Westen abbiegt. Nach 150 m am Po entlang überqueren Sie den Fluss auf einer Holzbrücke und folgen einem grasbewachsenen Feldweg bergauf zwischen vereinzelten Lärchen hindurch.
Der Weg führt in Kehren an einigen Felsblöcken vorbei und bietet in nordwestlicher Richtung schöne Ausblicke auf Pian del Re und die Kapelle Madonna della Neve (an der Sie auf dem Rückweg vorbeikommen).
Auf ca. 1.930 m verlassen Sie den Feldweg und biegen nach rechts auf einen breiten Saumpfad ab. Kurz darauf verengt sich der Weg, durchquert ein steiniges Band und steigt dann schräg vor den Steilhängen an, welche die gegenüberliegende Talseite des Rio dei Quarti begrenzen.
Der Weg führt an großen Findlingen vorbei. Folgen Sie den roten Pfeilen, umgehen Sie sämtliche Abzweigungen und gelangen in den oberen Teil des Tals, das inmitten einer grandiosen Gipfellandschaft liegt: Viso Mozzo, Monviso, Cadreghe di Viso und Visolotto.
An der Gabelung in der Ortschaft Balmetta (2.189 m) ignorieren Sie den Weg nach links zum Monte Grincia di Pastour und den geradeaus zur Schutzhütte Quintino Sella.
Biegen Sie rechts ab und gehen Sie auf dem einfachen Weg weiter, bis Sie direkt am Ufer des Lago Chiaretto (2.261 m) ankommen, der aufgrund seiner Lage am Fuße des Monviso und der spektakulären Farbe seines Wassers zu den malerischsten Seen der Alpen Cuneos zählt.
Im Sommer 1989 brach ein riesiges Stück des inzwischen zum „Eisfeld“ degradierten Coolidge-Gletschers ab und stürzte in den See, der dadurch teilweise für immer zugeschüttet wurde. Genau in diesem Moment befanden sich zwei Bergsteiger im Biwak Falchi-Villata, das auf einem Felsvorsprung im unteren Bereich der Coolidge-Rinne auf 2.680 m liegt. Obwohl sie vom Einsturz mitgerissen wurden, blieben sie wie durch ein Wunder unverletzt. Wenn Sie vom See aus genau in Richtung der Nordostwand des Monviso blicken, können Sie die Rinne und das leuchtend rote Biwak gut erkennen.
Lassen Sie den Weg zur Quintino Sella-Hütte links (Süden) außer Acht und steigen Sie in nördlicher Richtung etwa 40 Höhenmeter hinauf. Auf dem Gipfel (2.317 m, dem höchsten Punkt der Route) angekommen, lassen Sie den Weg zum Lago Superiore links liegen und steigen Sie rechts am Fuß einer Felswand mit Blick auf das Tal des Rio dei Quarti ab.
Nach einem grasbewachsenen Sattel geht es zwischen Felsen und Gras weiter bergab. Über zahlreiche Kehren nähern Sie sich dem wunderschönen Lago Fiorenza (2.113 m), der seinen Ursprung in der Eiszeit hat. Lassen Sie den Weg nach links zur Schutzhütte Giacoletti außer Acht und gehen Sie am rechten Ufer des Sees weiter, in dem sich bei schönem Wetter die imposante Nordwand des Monviso spiegelt.
Haben Sie dessen Abfluss erreicht, gehen Sie ein kurzes Stück auf der rechten Seite entlang und überklettern ihn dann etwas weiter unten. In mehreren Kehren geht es hinunter zum Ortseingang von Pian del Re in der Nähe des großen Felsblocks, wo der Po entspringt (Hinweisschild auf einem Felsen). Kaum zu glauben, dass dieses Rinnsal den gesamten Norden des Landes durchquert und zum längsten Fluss Italiens wird.
Überqueren Sie den Holzsteg in der Mitte der Lichtung und begeben Sie sich zum stets überfüllten Parkplatz von Pian del Re (Brunnen). Folgen Sie dem Asphaltweg ein paar Dutzend Meter talabwärts bis zur abgelegenen Kapelle Madonna della Neve, die fotogen auf einem Felsvorsprung thront.
Gehen Sie nun rechts ab auf einen Maultierpfad, der in der Nähe der Kapelle zunächst im Zickzack abwärts führt und dann in langen Kehren zur grasbewachsenen Ebene Pian Fiorenza, wo die Steigung abnimmt. Nach Überquerung eines Seitenbachs erreichen Sie eine Kapelle und eine Almhütte. Hier wird der Pfad zu einem breiteren Schotterweg.
Steigen Sie zur Holzbrücke über den Po hinab, wo sich der Rundweg schließt. Hier müssen Sie nur noch dem kurzen Abschnitt des Hinwegs zurück zum Auto folgen.
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