EIN SPAZIERGANG DURCH DIE ALTSTADT VON CUNEO

Die nach Tancredi „Duccio“ Galimberti, dem Anwalt und Nationalhelden des italienischen Widerstands, benannte Piazza Galimberti und die Via Roma, die einstige Contrada Maestra, sind das pulsierende Herz der Stadt und der Knotenpunkt zwischen dem mittelalterlichen Cuneo und dem des 19. Jahrhunderts. Und genau auf diesem großartigen Platz, der als Salon der Stadt gilt, finden die wichtigsten Veranstaltungen dieser piemontesischen Provinzhauptstadt statt.

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Die nach Tancredi „Duccio“ Galimberti, dem Anwalt und Nationalhelden des italienischen Widerstands, benannte Piazza Galimberti ist das pulsierende Herz der Stadt. Hier findet dienstags der bekannte Wochenmarkt statt, der zu den meist besuchten Italiens zählt. Umringt von zehn eleganten Palazzos mit Laubengängen, darunter der stattliche Justizpalast, ist die Piazza Galimberti einer der größten Plätze des Piemonts.

Hier steht das Museum Casa Galimberti, auf dessen Terrasse man die Silhouetten sieht, die an die berühmte Rede erinnern, die Duccio am 26. Juli 1943 hielt, um das Volk zum Befreiungskampf gegen die deutsche Armee aufzurufen. In der Mitte des Platzes erhebt sich die stattliche Statue des Giuseppe Barbaroux, bedeutender Politiker des Königreichs von Sardinien-Piemont und Justizminister unter Carlo Alberto von Savoyen. Seiner Politik ist die Einrichtung der Diözese von Cuneo zu verdanken sowie die großartige Vermittlungsarbeit für die Reform der Gesetzbücher (Zivil-, Straf-, Strafprozessordnungs- und Handelsrecht).

Die historische städtische Achse Via Roma, einst Contrada Maestra genannt, hatte schon immer eine herausragende Berufung für den Handel, mit zahlreichen Geschäften sowie der Politik und Religion gewidmeten Gebäuden. Seit 2015 zeigt sich die Altstadt dank der Sanierungs- und Umbaumaßnahmen in einem gänzlich neuen Gewand. Mit Freskenmalerei verzierte Fassaden, mittelalterliche Architektur und Adelspaläste erstrahlen in alter Pracht: eine regelrechte Reise durch die Schönheit, auf der sich Sonnenuhren, Wappen, bemalte Arkaden, elegante Trompe-l’oeil und religiöse Bilder aneinander reihen.

Die Schönheit der Via Roma ist für alle sichtbar und ein Open-Air-Schauspiel an 365 Tagen im Jahr. Die Straße ist auf ganzer Länge Fußgängerzone und barrierefrei. Hier findet jeden Dienstag ein Teil des Wochenmarkts statt sowie einige der wichtigsten Veranstaltungen der Stadt.

Besondere Sehenswürdigkeiten entlang der Straße sind die Kathedrale Santa Maria del Bosco mit einem hölzernen Kruzifix aus dem 18. Jahrhundert und dem wunderbaren Gemälde von Andrea Pozzo, die Contrada Mondovì, die seit dem 15. Jahrhundert eines der ältesten jüdischen Ghettos des Piemonts war und heute eine malerische Fußgängerzone ist, das Rathaus, in dessen Hof die Kupfer-Nachbildung des Automodells von Ceirano (1903) steht, und der 52 Meter hohe Stadtturm, von dem man die Stadt von oben bewundern kann.

CUNEO, GRÜNE HAUPTSTADT IM PIEMONT

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